Weniger Verbrechen: Die Verbrecher in Vancouver legen eine Olympia-Pause ein. Nach Statistiken der Polizei ist die Kriminalitätsrate in der Stadt seit dem Beginn der Spiele "dramatisch" zurückgegangen. So wurden etwa in der Woche vom 8. bis zum 14. Februar fast 50 Prozent weniger Diebstähle registriert als in der gleichen Zeitperiode 2009. Sicherheitsmaßnahmen: Die Olympia-Organisatoren haben die Sicherheitsmaßnahmen im BC Place Stadium in Vancouver verstärkt. Einem anscheinend geistig gestörten Mann war es bei der Eröffnungsfeier gelungen, sich US-Vizepräsident Joe Biden auf der Prominenten-Tribüne bis auf wenige Meter zu nähern. Zugang hatte er mit einem gefälschten Eintrittspass erlangt. Dessous: Die US-Snowboarderin Hannah Teter bietet jetzt Dessous zum Verkauf an. 18 US-Dollar (13,20 Euro) kostet ein Höschen aus der Serie "Sweet Cheeks" (Süße Backen). Ein Drittel des Erlöses soll den Erdbebenopfern in Haiti zugutekommen. Rekord: Die Spiele mögen zwar von Pannen verfolgt sein, aber das ändert nichts am Interesse der Fans. So verzeichnet das örtliche Organisationskomitee Vanoc wahre Anstürme auf die offizielle Homepage (www.vancouver2010.com). Es gebe so viele Klicks wie noch nie in der Olympia-Geschichte. Energie: Bei den Spielen wird so viel Energie verbraucht wie in einem Dorf. Nach Angaben der Energie-Gesellschaft BC Hydro werden für das Sportfest insgesamt 80 Gigawattstunden zur Verfügung gestellt. Das entspricht der Versorgung von 7300 Haushalten für ein Jahr. dpa