St. Ingberter Jung-Basketballerinnen mit "Perspektive"
St. Ingbert. Alljährlich veranstaltet der Deutsche Basketball-Bund (DBB) im Rahmen seines Nachwuchsprojektes "Talente mit Perspektive" in ganz Deutschland leistungsorientierte Turniere, an dem die Auswahlmannschaften der jeweiligen Landesverbände teilnehmen. Bei der Veranstaltung in Münster gehörten auch die beiden St
St. Ingbert. Alljährlich veranstaltet der Deutsche Basketball-Bund (DBB) im Rahmen seines Nachwuchsprojektes "Talente mit Perspektive" in ganz Deutschland leistungsorientierte Turniere, an dem die Auswahlmannschaften der jeweiligen Landesverbände teilnehmen. Bei der Veranstaltung in Münster gehörten auch die beiden St. Ingberter Spielerinnen Sandra Agne und Emma Schlawinski (Fotos: SZ) zum saarländischen Kader.
Das Turnier in der Universitäts-Sporthalle war eines von vier Vorauswahl-Turnieren auf dem Weg zum Finale in Wetzlar. Insgesamt wurden 66 Spielerinnen aus sechs Bundesländern in der Altersklasse U14 eingeladen.
Auch wenn es für die beiden Saints-Mädels am Ende nicht ganz reichte, ist allein schon die Teilnahme ein beachtlicher Erfolg. Bedenkt man, dass beide noch zu jüngeren Altersklassen gehören, so verdienen sie umso mehr Respekt.
Sandra Agne (Jahrgang 1997) spielt zurzeit in der weiblichen U15/U17 Jugend, wenngleich sie in diesem Jahr sogar noch in der Altersklasse U13 spielen dürfte. Sogar René Spandauw, der Trainer des Bundesligisten Saarlouis Royals, ist ganz begeistert von ihrem Ehrgeiz und bescheinigt ihr großes Talent. Emma Schlawinski ist noch zwei Jahre jünger und spielt ihre erste Saison in der U11.
Die Saar-Auswahl konnte in Münster erwartungsgemäß keine Bäume ausreißen. Hierfür ist die Zahl der Spielerinnen gegenüber anderen Bundesländern einfach zu gering. Lediglich zwei Spielerinnen schafften den Sprung in die nächste Sichtungs-Runde. Auch als Mannschaft konnten die Mädels nur ein Spiel gewinnen. In der Vorrunde bezwang die Truppe um Trainer Stefan Monz die Bremer knapp mit 53:51. red
