Labbadia gibt sein Ja-Wort

Belek · Bruno Labbadia sagt Ja zum Umbau-Projekt des finanziell klammen Hamburger SV . Nach langem Zögern setzte der Fußballtrainer seine Unterschrift unter einen neuen Einjahresvertrag bis 2017. Auch seine Co-Trainer Eddy Sözer und Bernhard Trares verlängerten bis 2017.Langfristig binden will sich der 49-Jährige unter den derzeitig schwierigen Voraussetzungen nicht.

"Dass wir dies nur für ein Jahr tun, hat einen einfachen Grund: Wir leben unsere Partnerschaft in einem solchen Maße, dass wir dafür keine großen und komplizierten Vertragswerke benötigen", sagte Labbadia gestern. In einem Jahr wolle man sich wieder zusammensetzen und alles weitere besprechen: "Das ist eine gute Lösung."

Damit erspart der ehemalige Stürmer, der die Mannschaft am 15. April übernahm und in der Relegation vor dem erstmaligen Abstieg rettete, dem Club bei einer vorzeitigen Entlassung viel Geld. Bei den Vorgängern Bert van Marwijk und Mirko Slomka mussten die Hanseaten tief in die Schatulle greifen.

"Wir haben in aller Ruhe die Gespräche geführt und freuen uns sehr, dass wir den Vertrag mit Bruno und seinem Trainerteam verlängern konnten", sagte der HSV-Vorstandsvorsitzende Dietmar Beiersdorfer im Trainingslager in Belek : "Bruno geht unsere gemeinsame Aufgabe mit Begeisterung und Enthusiasmus an und besitzt eine unglaublich hohe Identifikation mit der Stadt Hamburg und dem Hamburger SV . Bruno Labbadia lebt unseren Verein", ergänzte er.

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