Handball-Saarlandliga HSG Dudweiler-Fischbach bleibt zuhause eine Macht

Dudweiler/Fischbach · Der TV Homburg führt die Tabelle der Handball-Saarlandliga an. Dahinter folgen mit der SGH St. Ingbert, dem HSV Merzig/Hilbringen und der HSG Nordsaar Mannschaften, die vor der Saison Spitzenplätze anvisiert hatten.

Dass die HSG Dudweiler-Fischbach den fünften Platz hält und diesen am Samstag so eindrucksvoll verteidigt hat, war so sicher nicht zu erwarten. Sie besiegte vor knapp 100 Zuschauern im Sportzentrum Dudweiler den HSV Merzig/Hilbringen mit 26:22 (14:12).

„Ich denke, nach der 19:36-Niederlage im Derby bei der HSG TVA/ATSV Saarbrücken waren wir alle ziemlich motiviert, es dieses Mal besser zu machen. Das war vielleicht so nicht erwartet, aber es ist gut gelaufen“, meint Dudweiler-Fischbachs Rückraumspieler Marco Schuler. Der HSV Merzig/Hilbringen konnte bis dato eine makellose Auswärtsbilanz aufweisen. Doch nach der ausgeglichenen ersten Halbzeit rissen die zuhause unbesiegten Gastgeber das Spiel an sich und setzten sich 14 Minuten vor dem Ende auf 22:16 ab. Die Schlussoffensive der Gäste, die auf 22:23 verkürzen konnten, verpuffte aber, denn die HSG legte wieder eine Schippe drauf und setzte sich schließlich mit 26:22 durch.

Ohne den verletzten Rückraumspieler Luca Schichtel (Bizeps-Sehnenentzündung) führte Linkshänder Mike Finkler mit seinen sieben Treffern die Gastgeber zum Sieg. „Wir haben in der zweiten Halbzeit nur zehn Gegentore gekriegt. Die Abwehr war gut und unsere Torhüter super“, lobte Schuler aber auch seine Schlussleute Carsten Mildenberger und Daniel Weber, die den stärksten Angriff der Liga bei 22 Gegentoren hielten.

Vor dem elften Saisonspiel, in dem der Tabellenfünfte HSG Dudweiler-Fischbach an diesem Samstag, 16. November, um 16 Uhr beim Tabellenzehnten SV Zweibrücken II in der Ignatz-Roth-Halle antritt, stellt Schuler klar: „Wir wollen weiter so früh wie möglich den Klassenverbleib sicher machen. Daran hat sich nichts geändert.“

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