Formel 1: Bei den "Wasserspielen" von Spa stehen die Räder still

Spa. Die Rennautos standen die meiste Zeit in den Garagen, die Fahrer spazierten mit Regenschirmen durch die Boxengasse, und die treuesten Fans traten durchnässt vorzeitig den Heimweg an. Nach der fünfwöchigen Sommerpause fiel der Formel-1-Auftakt an diesem Freitag in Spa buchstäblich ins Wasser. "Ich bin nur ein paar Runden gefahren, um zu sehen, ob am Auto alles funktioniert

Spa. Die Rennautos standen die meiste Zeit in den Garagen, die Fahrer spazierten mit Regenschirmen durch die Boxengasse, und die treuesten Fans traten durchnässt vorzeitig den Heimweg an. Nach der fünfwöchigen Sommerpause fiel der Formel-1-Auftakt an diesem Freitag in Spa buchstäblich ins Wasser."Ich bin nur ein paar Runden gefahren, um zu sehen, ob am Auto alles funktioniert. Mehr kann man unter diesen Umständen nicht machen", sagte Weltmeister Sebastian Vettel. Er entschuldigte sich bei den Zuschauern: "Das ist schade, denn die haben bei dem Schweinewetter so tapfer ausgehalten." Mercedes-Sportchef Norbert Haug hakte den trüben Tag schnell ab: "Die Wettervorhersage für Samstag und Sonntag lautet heiter bis wolkig. Heute war dagegen eher Überschwemmungsgefahr."

Die Arbeitsverweigerung der Fahrer war verständlich, schließlich soll das Wetter in den kommenden beiden Tagen besser werden. Da macht es wenig Sinn, eine Regenabstimmung auszuprobieren und dabei das Risiko einzugehen, das Auto vor dem Rennen an diesem Sonntag (14 Uhr/RTL) zu beschädigen. dapd

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