FCK geht mit etwas mehr Ruhe ins Südwest-Derby gegen den KSC

Kaiserslautern · Beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern ist vor dem Heimspiel an diesem Sonntag um 13.30 Uhr gegen den Karlsruher SC ein wenig Ruhe eingekehrt. Weil die Pfälzer mit einem 2:0 Sieg gegen den SV Sandhausen die Talfahrt von fünf Niederlagen in Serie stoppen konnten und die Konkurrenz im Tabellenkeller Punkte ließ, beträgt der Vorsprung auf die Abstiegszone neun Punkte.Einer, der den leichten Aufwärtstrend der Roten Teufel verkörpert, ist Winter-Neuzugang Jon Dadi Bödvarsson.

Gegen Sandhausen wurde der isländische Nationalstürmer in der Nachspielzeit im Strafraum gefoult, trat selbst zum Elfmeter an - und traf zum entscheidenden 2:0. "Für mich war es eine normale Sache, dass ich Verantwortung übernehme", sagt Bödvarsson, dessen größtes Problem aktuell die fremde Sprache ist. Mit Hilfe von Kinderbüchern, die ihm Teamkollege Ruben Jenssen empfohlen hat, paukt er täglich.

Der 23-Jährige gibt zu, dass er über den kommenden Gegner Karlsruhe wenig mehr weiß, als dass die Rivalität groß ist und das Südwest-Derby für die Anhänger einen hohen Stellenwert besitzt. 32 000 Zuschauer werden am Sonntag auf dem Betzenberg erwartet. Da das letzte Duell im Fritz-Walter-Stadion mit Krawallen endete, herrscht in diesem Jahr strikte Fantrennung. Das Areal rund um das Stadion ist eine "glasfreie Zone".

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