Alle wollen in die Verbandsliga

Da im kommenden Sommer eine Saarlandliga zwischen die Verbands- und Oberliga geschaltet wird, kommt es in dieser Saison in sämtlichen Fußball-Amateurklassen zu besonderen Auf- und Abstiegsregelungen. Wer es nicht schafft, eine Liga höher zu klettern, bleibt in seiner bisherigen Spielklasse. Absteiger gibt es keine

Da im kommenden Sommer eine Saarlandliga zwischen die Verbands- und Oberliga geschaltet wird, kommt es in dieser Saison in sämtlichen Fußball-Amateurklassen zu besonderen Auf- und Abstiegsregelungen. Wer es nicht schafft, eine Liga höher zu klettern, bleibt in seiner bisherigen Spielklasse. Absteiger gibt es keine. Allerdings ist dieser Verbleib auf den zweiten Blick doch mit einem Abstieg gleichzusetzen, da es ja ab der Saison 2009/10 eine Liga mehr gibt. So würde ein Landesligist, der sich in dieser Runde nicht für die Verbandsliga qualifiziert, in der nächsten Spielzeit nur noch in der achten Liga spielen. Vor einem Jahr, also vor der Einführung der Dritten Bundesliga, war die Landesliga noch sechstklassig. So kann es in dieser Runde auch für die drei Landesligisten aus dem Kreis eigentlich nur ein Ziel geben: die Qualifikation für die Verbandsliga. Während der Landesliga-Meister sogar direkt in die Saarlandliga aufsteigt, qualifiziert sich der Zweite bis zum Neunten für die Verbandsliga. Der Tabellenzehnte macht ein Relegationsspiel gegen den Zehnten der Landesliga Südwest. Allerdings sieht es im Kreis derzeit mau aus. Die DJK Ballweiler-Wecklingen liegt als Neunter hauchdünn über dem vakanten Strich, während der Tabellenzwölfte SV Rohrbach und der 14. DJK St. Ingbert um die Quali bangen müssen.

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