7:2 sorgt für deutlich entspanntere Stimmung beim SV Röchling

Völklingen. Es war wohl die entscheidende Phase beim 7:2-Sieg des Fußball-Verbandsligisten SV Röchling Völklingen gegen den FSV Hemmersdorf: Jens Schlemmer traf in der 61. Minute zum 3:2 für die Gastgeber, nachdem die Gäste erst drei Minuten zuvor zum zweiten Mal durch Clemens Mohr ausgeglichen hatten. "Das war der Knackpunkt", war SVR-Stürmer Sven Schiller sicher

Völklingen. Es war wohl die entscheidende Phase beim 7:2-Sieg des Fußball-Verbandsligisten SV Röchling Völklingen gegen den FSV Hemmersdorf: Jens Schlemmer traf in der 61. Minute zum 3:2 für die Gastgeber, nachdem die Gäste erst drei Minuten zuvor zum zweiten Mal durch Clemens Mohr ausgeglichen hatten. "Das war der Knackpunkt", war SVR-Stürmer Sven Schiller sicher. Und Hemmersdorfs Dominic Selvaggio, der vergangene Saison noch für die Hüttenstädter auflief, meinte: "Das Tor ist zu einem blöden Zeitpunkt gefallen. Wir waren in der zweiten Halbzeit bis dahin am Drücker."Denn nach diesem 3:2 schien den Völklingern alles zu gelingen. Innerhalb weniger Minuten erhöhten sie durch Schlemmer (66.) und zwei Mal Schiller (69., 71.) auf 6:2, bevor letzterer mit seinem dritten Treffer den 7:2-Endstand perfekt machte (87.). So war die Stimmung nach der Partie deutlich ausgelassener als nach dem enttäuschenden 2:2 gegen Lebach am Wochenende zuvor. "Heute habe ich Sachen gesehen, die mir eindeutig besser gefallen haben", war Röchlings Trainer Patrick Klyk zufrieden.Es war ein am Ende deutlicher Sieg, der nach den ersten 45 Minuten so nicht zu erwarten war. Die Völklinger begannen engagiert und konnten durch Claudio Meli bereits in der 17. Minute in Führung gehen, die der Ex-Völklinger Selvaggio aber schon fünf Minuten später wieder ausglich. Bis zum Halbzeitpfiff entwickelte sich dann eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Als alle mit dem Pausenpfiff rechneten, traf Idir Meridja doch noch zur Völklinger Halbzeit-Führung (45.). Den nächsten Sieg wollen die Völklinger an diesem Samstag auswärts bei Schlusslicht SG Noswendel/Wadern einfahren (Anstoß 16.30 Uhr). Klyk: "Wir wollen noch auf Platz sechs. Ich hoffe, es hat jeder kapiert, dass es ein gefährliches Spiel wird. Denn wir wollen nicht diejenigen sein, die sich blamieren." rix

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