1. FC Kaiserslautern steht heute gegen VfR Aalen unter Siegzwang

Kaiserslautern. Für Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern geht es heute (18 Uhr) im letzten Spiel des Jahres gegen den VfR Aalen darum, den Negativ-Trend der vergangenen Wochen zu stoppen. Zuletzt war dem FCK nur ein Punktgewinn aus drei Spielen gelungen, nachdem erst der FC St

Kaiserslautern. Für Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern geht es heute (18 Uhr) im letzten Spiel des Jahres gegen den VfR Aalen darum, den Negativ-Trend der vergangenen Wochen zu stoppen. Zuletzt war dem FCK nur ein Punktgewinn aus drei Spielen gelungen, nachdem erst der FC St. Pauli die Serie aus 16 Spielen ohne Niederlage beendet hatte (0:1) und dann Union Berlin dem FCK gleich die nächste Niederlage (0:2) zufügte. Dennoch betont Kaiserslauterns Trainer Franco Foda: "Wir haben keine Krise." Viel mehr sei es eine Phase, die es nun zu überstehen gelte, gerade im Moment, wo die Offensive um Mohamadou Idrissou und Albert Bunjaku das Tor nicht trifft. "Es gibt halt solche Phasen während einer Saison. Aber ich bin überzeugt, dass wir wieder genug Tore erzielen werden", sagt Foda. Auch Abwehrspieler Florin Dick sieht es als ein überwindbares Problem an: "Die Qualität ist ja da. Und vergangenes Jahr war es ja eine viel längere Phase ohne Tor - 301 Minuten. Jeder muss aber in seinem Bereich eine Schippe drauflegen."

Zumal Foda wegen der Verletzung von Stürmer Ilian Micanski (Entzündung am Fuß) die Alternativen fehlen. Hinzu kommen die Ausfälle von Steven Zellner (Erkältung) und Alexander Bugera (Magen-Darm-Probleme).

Foda ist vor Aalen, das als Tabellensiebter der stärkste Aufsteiger ist, gewarnt: "Es ist eine Mannschaft, die wenig Ballbesitz hat, aber wenn sie ihn hat, spielt sie sehr schnell nach vorne." Für den FCK geht's auch darum, den Drei-Punkte-Abstand auf den Tabellenvierten Energie Cottbus stabil zu halten - und auf dem Relegationsplatz zu überwintern. jbö

saarbruecker-zeitung.de/fck

Foto: Anspach/dpa

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