Zukunftspläne und Politprominenz beim Bockbieranstich

Homburg. Drei Schläge benötigte Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner gestern Abend, um die Karlsberg-Bockbiersaison einzuläuten

Homburg. Drei Schläge benötigte Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner gestern Abend, um die Karlsberg-Bockbiersaison einzuläuten. Ausnahmsweise im Festzelt des Bockbierfestes und nicht im Schalander der Karlsbergbrauerei verfolgten die geladenen Gäste das traditionelle Treiben, darunter auch der neue Saar-Innenminister Stephan Toscani und der ebenfalls neue CDU-Fraktionschef Klaus Meiser. Ebenso gewichtig wie der Bockbierfassanstich selbst präsentierten sich auch die perspektivischen Betrachtungen von Karlsbergchef Weber. Der blickte zurück in die vergangenen Monate und zeigte sich zufrieden über die Rückkehr der Karlsbergbrauerei aus dem ungeliebten Joint Venture mit Heineken und der Schörghuber-Gruppe. Neu strukturiert und gestärkt gelte es nun, drei Ziele umzusetzen: "Erstens eine hohe Profitabilität wie in den vergangenen Jahren, zweitens einen besonderen Bezug zur Regionalität und als Drittes eine wieder verstärkte Innovation." Neben vielen Zielen in der Zukunft nannte Weber auch die Hohenburg-Schule als geeignetes Betätigungsfeld. Hier kündigte er eine planerische Zusammenarbeit mit der Stadt Homburg zur weiteren Nutzung des Baus an. Auch Homburgs Oberbürgermeister Karlheinz Schöner blickte in seiner Rede in die bauliche Perspektive der Stadt und rückte dabei die Zukunft der beiden Bäder in den Mittelpunkt. Hier stünden Gespräche mit dem Universitätsklinikum im Raum, die eine Vernetzung von Freizeit, Wellness und Medizin ermöglichen sollen. "Wir müssen in diesem Zusammenhang die Kompetenz des Klinikums nutzen. Dies bringt uns ein Alleinstellungsmerkmal." thw

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