Wenig

Feingefühl

Zum Artikel "In Kaltnaggisch ist sogar das Ortsschild verbootzt" - Fastnachtsdienstag (21. Februar)

Zu dem Text fällt mir nur ein: unmöglich! Ich finde es schon bemerkenswert, dass Michèle Hartmann als SZ-Redakteurin in der SZ am Fastnachtsdienstag schon auf das "Schluss mit lustig" hinweist und den "sauren Hering" ankündigt. Verschickt Sie zum Geburtstag auch Trauerkarten? Denn mit jedem Geburtstag kommt man - natürlich - dem Ende etwas näher? Wenig Feingefühl!

Wir Faasebootze erfreuen uns und andere an Fastnacht. Dazu gehört zu einem gehörigen Teil die Geschichte der Fastnacht mit ihrer Auflehnung und Schelte gegen die Regierenden. Hier in Dudweiler bezeichnet durch das Dudweiler Kinderprinzenpaar und die 11er-Räte der Karnevalsvereine.

Ich empfehle Frau Hartmann den Austausch mit den Karnvalsvereinen und ein paar Stunden Geschichtsunterricht bei BDK (Bund Deutscher Karneval) und VSK (Verband Saarländischer Karnevalsvereine).

Ulrich Jäckels, Dudweiler

Bier trinken

im Blumenladen

Zum Artikel "Ihr wollt doch einen Film. Bitte auf Handzeichen ausrasten!" (Weiberfastnacht in Herrensohr) - SZ vom 18. Februar

An Faasenacht sind in Kaltnaggisch alle total verrückt. Da geht man zum Beispiel in den Blumenladen sein Bier trinken, anstatt in die Kneipen, die im Ort vorhanden sind. Dann schreibt auch noch die Vorsitzende vom Ortsinteressenverein (OIV) in der SZ, im Ort wäre kaum noch was los. Na ja, ich frage mich, woher sie das weiß, weil ich sie in meiner Kneipe in der fünften Jahreszeit und auch in den anderen vier Jahreszeiten leider als Gast nicht begrüßen konnte. Auf jeden Fall war im Gasthaus Burger an allen Tagen volles Haus, und ich möchte mich bei all meinen Gästen dafür bedanken. Es war mir eine große Ehre, auch das Kaltnaggischer Prinzenpaar bei mir begrüßen zu dürfen.

Vielen Dank ans Kaltnaggischer Gardisten Corps.

Alexandra Rabes, Dudweiler