Was Männer und Musiker so treiben

Saarbrücken. Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: Was für die Bildende Kunst im Künstlerhaus gilt (SZ vom 9. Januar), bestimmt auch das weitere Programm des Saarländischen Künstlerhauses bis zur Sommerpause. Denn auch das Gastspiel des österreichischen Sprachartisten Franzobel wurde verschoben und wird jetzt nachgeholt

 Franzobel kommt jetzt doch. Foto: Künstlerhaus/Franzobel

Franzobel kommt jetzt doch. Foto: Künstlerhaus/Franzobel

Saarbrücken. Aufgeschoben, aber nicht aufgehoben: Was für die Bildende Kunst im Künstlerhaus gilt (SZ vom 9. Januar), bestimmt auch das weitere Programm des Saarländischen Künstlerhauses bis zur Sommerpause. Denn auch das Gastspiel des österreichischen Sprachartisten Franzobel wurde verschoben und wird jetzt nachgeholt.Der sollte bereits im letzten Jahr im Rahmen der Österreich gewidmeten Musikfestspiele Saar im Künstlerhaus mit seinem Roman "Was Männer so treiben, wenn die Frauen im Badezimmer sind" zu Gast sein. Jetzt ist es am 14. Mai in Zusammenarbeit mit SR2 Kulturradio und dem Institut für Neuere deutsche Philologie der Saaruniversität soweit.

Der Schriftstellerverband Saar (VS) stellt am 6. Februar mit "Schräge Typen", Texte aus dem "Sperrgebiet SaarLorLux", den 25. Band der "Topicana"-Reihe vor. Auf Einladung des VS präsentiert am 5. März Stefan Woltersdorff sein Buch über das literarische Lothringen.

Am 2. April steht die Korrespondenz von Gustav Regler und Klaus Mann im Mittelpunkt, während am 7. Mai Wolfgang Brenner mit "Hubert im Wunderland" gastiert und am 21. Mai Georges Hausemer aus seinem Erzählband "Con Dao" liest.

Seinem Rang als Vier-Sparten-Haus mit Leidenschaft fürs Kino kommt das Künstlerhaus aus Anlass des Max-Ophüls-Festivals mit der Lesung von Drehbuchautor Thomas Knauf und seinen "Babelsberg Storys" am 17. Januar nach. Auf die Ohren gibt es bei der "Künstlerhausmusik" am 16. Februar mit Xu Fengzia und Martin Blume sowie am 23. April in Zusammenarbeit mit SR2 Kulturradio und dem VS Saar bei der "Hörperspektive" mit dem Hörspiel "Personalausweis" von Diogène Ntarindwa. Wie es mit der saarländischen Kulturpolitik weitergeht, mag sich am 19. Januar auf dem "Saarbrücker Sofa" klären. Dann ist Kulturminister Stephan Toscani zu Gast. sg

 . . . Minister Stephan Toscani auch. Foto: Dietze

. . . Minister Stephan Toscani auch. Foto: Dietze

kuenstlerhaus-saar.de

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