Volleyball: Die VSG Saarlouis muss auf dem Sprung sein

Schwalbach. Die Volleyballerinnen der VSG Saarlouis haben zuletzt verstärkt an ihrer Sprungkraft gearbeitet. Grund: Wenn die Spielerinnen von Trainer Gilbert Pohl (Foto: Seeber) am Sonntag, 15 Uhr, in der Jahnsporthalle Schwalbach auf Eintracht Frankfurt treffen, dann stehen ihnen am Netz die längsten Lulatsche der Frauen-Regionalliga Südwest gegenüber

Schwalbach. Die Volleyballerinnen der VSG Saarlouis haben zuletzt verstärkt an ihrer Sprungkraft gearbeitet. Grund: Wenn die Spielerinnen von Trainer Gilbert Pohl (Foto: Seeber) am Sonntag, 15 Uhr, in der Jahnsporthalle Schwalbach auf Eintracht Frankfurt treffen, dann stehen ihnen am Netz die längsten Lulatsche der Frauen-Regionalliga Südwest gegenüber. "Die sind fast alle um die 1,80 Meter groß, oft sogar größer. Da müssen wir uns mächtig strecken", sieht Pohl den körperlichen Vorteil beim Gegner. Doch Größe allein zählt nicht, das hat seine Mannschaft bereits im Hinspiel klargestellt, das sie mit 3:1 gewann. Hart umkämpft war damals der erste Satz. Die VSG benötigte 29 Punkte, um mit 1:0 in Führung zu gehen. Durchgang zwei endete mit 25:16 klarer. Im verlorenen dritten (18:25) und im vierten Satz (25:23) stießen die Saarländerinnen dann aber wieder auf große Gegenwehr."Die spielen einen technisch schönen Volleyball. Wir müssen von Anfang an konzentriert dagegenhalten", warnt Pohl. Für seine Mannschaft spricht der große Teamgeist. Auch spielerisch dürfte der Tabellen-Vize der Eintracht (Platz fünf) überlegen sein. Für ein Handicap sorgt die personelle Situation: VSG-Kapitän Elke Stolz zog sich beim Derby-Sieg gegen Lebach eine Waden-Zerrung zu, will aber spielen. Louisa Herres ist privat verhindert. Sonst sind aber alle Spielerinnen an Bord. Gäste-Trainer Jens Völkel reist mit dem kompletten Kader an. In Bestbesetzung will der Hessen-Coach (Saisonziel: oberes Tabellendrittel) die Punkte entführen. Eine Kampfansage, ganz nach dem Geschmack von Gilbert Pohl. "Das soll er mal versuchen. Wir werden das zu verhindern wissen." Der TV Lebach tritt am Sonntag, 15 Uhr, in Bad Soden an. Beim Tabellenführer ist das abstiegsgefährdete Team von Trainerin Marion Schwinn Außenseiter. ros

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