Umweltministerium fördert Sanierung der Schlosskirche

Blieskastel. Mit rund 37 500 Euro fördert das saarländische Ministerium für Umwelt gemäß Denkmalförderrichtlinie den aktuellen Bauabschnitt der denkmalgerechten Sanierung der Schlosskirche in Blieskastel. Die Mittel werden für die Sanierung der Decke und die endgültige Sicherung des Deckengemäldes zur Verfügung gestellt

Blieskastel. Mit rund 37 500 Euro fördert das saarländische Ministerium für Umwelt gemäß Denkmalförderrichtlinie den aktuellen Bauabschnitt der denkmalgerechten Sanierung der Schlosskirche in Blieskastel. Die Mittel werden für die Sanierung der Decke und die endgültige Sicherung des Deckengemäldes zur Verfügung gestellt. "Auf Grund ihrer Baugeschichte und ihrer Bedeutung für das kulturelle Erbe sind gerade die Kirchengebäude als Baudenkmäler für unsere Städte und Gemeinden besonders liebens- und schützenswert", so Umweltminister Stefan Mörsdorf. "Im Rahmen seiner Möglichkeiten unterstützt das Umweltministerium daher viele saarländische Kirchengemeinden bei der denkmalgerechten Sanierung ihrer Kirchengebäude." Wie das Ministerium weiter mitteilt, war der Beginn der Gesamtrestaurierung im Jahr 2001. Nach Instandsetzung der Westfassade und des großen Dachreiters wurden die Dacharbeiten in den Jahren 2007/08 fortgeführt und abgeschlossen. Davon kündet schon von Ferne das in neuer Vergoldung erstrahlende schmiedeeiserne Kreuz auf dem kleinen Dachreiter. Die bisherigen Maßnahmen wurden aus Denkmalpflegemitteln des Landes, des Bundes und der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert, so das Ministerium. red

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