Feuerwehr Namborner Feuerwehr hatte viel zu tun

Namborn · Vor allem für technische Hilfe war der Löschbezirk im vergangenen Jahr gefragt. Gute Nachrichten gibt es zum Umbau des Feuerwehrhauses.

 Selbstverständlich durfte bei der Versammlung auch an der Dank an die Mitlgieder nicht fehlen. Dazu zählten natürlich auch Beförderungen.

Selbstverständlich durfte bei der Versammlung auch an der Dank an die Mitlgieder nicht fehlen. Dazu zählten natürlich auch Beförderungen.

Foto: Florian Frei/Feuerwehr

„Bei unseren 28 Einsätzen im vergangenen Jahr leisteten wir überwiegend technische Hilfe. Dabei waren 265 Personen insgesamt 220 Stunden im Einsatz“, berichtete der Namborner Löschbezirksführer Florian Frei während der Jahreshauptversammlung. Damit war die Wehr gegenüber dem Vorjahr mit zwölf Einsätzen stark gefordert.

Weiter übten 437 Personen in insgesamt 1082 Stunden den Ernstfall. Dazu gehörte eine Übung an der Namborner Grundschule. Die Wehr besuchte mehrere örtliche und auswärtige Feste. Zur Kameradschaftspflege haben eigene Veranstaltungen stattgefunden.

Die drei Feuerwehrlöschfahrzeuge des Namborner Löschbezirks legten im vergangenen Jahr 1612 Kilometer zurück. Der Namborner Löschbezirk hat 37 Wehrleute (plus zwei), 15 Mitglieder in der Jugendfeuerwehr und vier in der Alterswehr.

Gemeindewehrführer Stephan Neumann berichtete über die Einsätze, Anschaffungen und Lehrgänge auf Gemeindeebene. Er appellierte an seine Wehrkameraden 50plus, weiterhin der Organisation aktiv zur Seite zu stehen und damit zum Schutz der Allgemeinheit beizutragen. „Das Aushängeschild der Namborner Feuerwehr ist der Feuerwehrchor unter der Leitung von Fred Schaadt“, so Neumann.

Namborns Ortsvorsteher Hugo Frei hatte für die Namborner Wehrleute eine gute Nachricht mitgebracht: Zum Umbau und Erweiterung ihres Feuerwehrhauses mit einem Kostenaufwand von 79 000 Euro gewähre die Landesregierung einen Zuschuss in Höhe von 39 000 Euro und mit einem Anteil der Gemeinde von 40 000 Euro sei die Finanzierung gesichert.

In der Versammlung wurde Manuel Werle als Hauptkassierer und Johannes Müller als Schriftführer einstimmig wiedergewählt.

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