Stau nach Show in der Saarlandhalle

Saarbrücken. "So macht Saarbrücken als Veranstaltungsort keinen Spaß" - das steht für Anne Fixemer nach ihrem Besuch des Auftritts von Martin Rütter in der Saarlandhalle Saarbrücken fest. Die Show des Hundetrainers sei super und lustig gewesen. Doch beim anschließenden Verkehrschaos ist der SZ-Leser-Reporterin der Spaß vergangen

Saarbrücken. "So macht Saarbrücken als Veranstaltungsort keinen Spaß" - das steht für Anne Fixemer nach ihrem Besuch des Auftritts von Martin Rütter in der Saarlandhalle Saarbrücken fest. Die Show des Hundetrainers sei super und lustig gewesen. Doch beim anschließenden Verkehrschaos ist der SZ-Leser-Reporterin der Spaß vergangen. "Es wäre doch sicherlich keine große Sache, die vorhandene Ampel für die Parker an der Saarlandhalle länger grün zu schalten", meint sie.Über 20 Minuten habe Fixemer warten müssen. Laut ihren Aussagen kein Einzelfall. Das Verkehrschaos trete ständig auf. Die SZ-Leser-Reporterin bemängelt die für sie in dieser Situation "totale Ignoranz" der Landeshauptstadt Saarbrücken. Im Gegensatz dazu seien die Lösungen, die man für die Galaxie im französischen Amnéville und die Rockhal in Luxemburg gefunden habe, beispielhaft, ergänzt Fixemer.

"An den Ampeln im Bereich der Saarlandhalle befinden sich in der Fahrbahn Induktionsschleifen", erklärt Stadtsprecher Robert Mertes - diese Kabelschleifen erkennen Fahrzeuge und steuern die Verkehrsampeln. Wenn die Induktionsschleifen nach dem Ende einer Veranstaltung automatisch ein etwaiges höheres Verkehrs-Aufkommen feststellen würden, schalte ein Programm längere Grünzeiten für die in Richtung Camphauser Straße abfahrenden Autos, so Mertes. Der Sprecher vermutet, dass diese Technik möglicherweise nicht richtig funktioniert haben könnte. Die Stadt lasse daher die Induktionsschleifen überprüfen und werde gegebenenfalls für Abhilfe sorgen, damit die Schaltung wieder einwandfrei arbeite, versprach er. Dass die von der SZ-Leser-Reporterin geschilderte Verkehrs-Situation dauerhaft bestehe, wollte Mertes nicht bestätigen. Diesbezüglich gebe es keine weiteren Beschwerden.

Den Tipp für diesen Artikel bekamen wir von SZ-Leser-Reporterin Anne Fixemer. Sie haben auch Ärgerliches und Spannendes zu erzählen oder sogar Fotos gemacht? Dann schicken Sie uns alles als Leser-Reporter: per SMS/Fax, MMS mit Foto an Telefon (06 81) 5 95 98 00, Mails an leser-reporter@sol.de.

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