Stadtverwaltung Saarlouis: Baugenehmigung für Stadtgartenbad ist nicht möglich

Saarlouis. Neue Nahrung für den Streit um den Neubau des Freibades im Stadtgarten in Saarlouis: Die Stadtverwaltung hat in einer Stellungnahme festgestellt, dass bei derzeitiger Baurechtslage das Bad nicht genehmigt werden dürfe. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der SPD-Fraktion hervor. Die Stellungnahme enthält das, was eigentlich Inhalt einer Bauvoranfrage ist

Saarlouis. Neue Nahrung für den Streit um den Neubau des Freibades im Stadtgarten in Saarlouis: Die Stadtverwaltung hat in einer Stellungnahme festgestellt, dass bei derzeitiger Baurechtslage das Bad nicht genehmigt werden dürfe. Das geht aus der Antwort auf eine Anfrage der SPD-Fraktion hervor. Die Stellungnahme enthält das, was eigentlich Inhalt einer Bauvoranfrage ist. Die aber, so wunderte sich die SPD, sei bislang nicht gestellt worden. Zuständig dafür wären die städtischen Wirtschaftsbetriebe (WBS). Denn in ihrer Regie laufen die Saarlouiser Bäder. Was die SPD nun aufspießt: Zwar hätten die WBS nicht, wie sonst üblich, angefragt, ob ein Bad überhaupt gebaut werden dürfe. Dafür aber hätten sie eine Planungsstudie für das Bad in Auftrag gegeben, Kosten über 62 000 Euro. Damit sei der WBS ein Schaden entstanden, den die Geschäftsführerin hätte verhindern müssen.Die SPD ist wie die Stadtverwaltung, die Linke und die FWG (unter derzeitigen Bedingungen) gegen den Neubau eines dritten Bades in Saarlouis. Dafür ist unter anderem die Jamaika-Koalition. Sie hat auch im Aufsichtsrat der WBS die Mehrheit. Der Neubau des abgerissenen Bades ist eines der am heftigsten umstrittenen politischen Themen in Saarlouis. we

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