Konzert in Nonnweiler Barth dirigiert sein Abschiedskonzert

Nonnweiler · 32 Jahre lang dirigierte Stefan Barth den Musikverein Braunshausen. Am Samstag gibt er die Leitung nun ab.

 Der Musikverein Braunshausen präsentiert Weihnachtliches im Hochwalddom in Nonnweiler.

Der Musikverein Braunshausen präsentiert Weihnachtliches im Hochwalddom in Nonnweiler.

Foto: Michael Ewerling

Seit vielen Jahren stimmt das Große Orchester des Musikvereins Braunshausen am Samstag vor dem vierten Advent mit einem Weihnachtskonzert sein Publikum auf die Festtage ein. Auch in diesem Jahr nutzt der Verein den Kirchenraum des Nonnweiler Hochwalddoms, um ein besonders besinnliches Programm darzubieten, teilt ein Sprecher des Vereins mit. Das Orchester steht dabei letztmalig unter Leitung von Stefan Barth, der sein Dirigentenamt nach 32 Jahren abgibt. Als Solistin konnten die Braunshausener Musiker die Sopranistin Martina Veit aus Oberthal gewinnen, die regional und überregional arbeitet und dem Orchester schon länger verbunden ist.

Mit „Amizing Grace“ in einem Arrangement von Frank Ticheli beginnt das Konzert sehr ruhig. In „Panis Angelicus“ von César Franck, „Dona Nobis Pacem“ von Thomas Doss und „Cantique de Noel“ von Adolphe Adam musiziert das Orchester zusammen mit Martina Veit. Dazwischen unternimmt das Orchester mit Johann Sebastian Bachs g-moll Fuge und drei Choralvorspielen aus der Feder von William Latham einen musikalischen Ausflug ins Barock. Schwerpunkt des Konzertes bildet die musikalische Weihnachtsgeschichte „vom Dunkel ins Licht“, die Paul Nagler getextet und Kurt Gäble vertont hat. Neben Martina Veit und dem Orchester tritt hier auch Pastor Hans Leininger als Sprecher auf. Mit „Macht hoch die Tür“ in einem festlichen Arrangement von Jan de Haan endet das Konzert unter Mitwirkung des Publikums.

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