Klimawandel erwärmt die Erde und verursacht den Treibhauseffekt

Marpingen. Der Klimawandel ist es, der die Menschen der Industrieländer schon seit Jahren beschäftigt. Doch während eines doch sehr strengen Winters fragt sich so mancher, ob er jetzt schon so allgegenwärtig sei, wie in den Medien behauptet. Teilweise ist es auch so, dass die Meere an Temperatur verlieren

Marpingen. Der Klimawandel ist es, der die Menschen der Industrieländer schon seit Jahren beschäftigt. Doch während eines doch sehr strengen Winters fragt sich so mancher, ob er jetzt schon so allgegenwärtig sei, wie in den Medien behauptet. Teilweise ist es auch so, dass die Meere an Temperatur verlieren. Und trotzdem kann niemand behaupten, es gäbe ihn nicht, den Klimawandel, denn Jahr für Jahr werden Tonnen an Treibhausgasen in die Erdatmosphäre geblasen und diese werden nicht weniger, sondern nehmen stetig zu. Dadurch wird die Erde immer weiter erwärmt, da diese Gase die Sonnenstrahlen zwar noch durch die Erdatmosphäre lassen, aber immer weniger nach außen dringen und so die Temperatur der Erde weiter ansteigt, der uns wohl bekannte Treibhauseffekt. Doch man darf nicht außer Acht lassen, dass unser Klimawandel nicht der erste und auch nicht der letzte sein wird. Der Vorherige ist nicht einmal 150 Jahre her, die sogenannte "kleine Eiszeit". Ob dies ein Klimawandel war, ist zwar fraglich, dennoch war es eine langjährige Kälteperiode, die das Wetter dieser Jahrzehnte geprägt hatte. Der verheerendste Klimawandel liegt zwar sehr weit vor unserer Zeit, etwa 60 Millionen Jahre, hat aber mit seinem drastischen Kälteeinbruch unser Klima bis zur heutigen Neuzeit grundlegend verändert, und wurde durch einen großen Meteoriteneinschlag hervorgerufen. Wenn zur heutigen Zeit ein solcher Meteorit auf die Erde treffen würde, würden wir wieder in die Steinzeit zurückfallen. Doch unser Klimawandel ist umstritten, Wissenschaftler debattieren, ob es ein normaler, oftmals aufgetretener Wandel oder ein Klimawandel mit anderen Prioritäten ist, da er durch den Menschen zu stark beeinflusst wurde. Fakt ist, dass die Alpengletscher und das Eis am Nordpol abschmelzen und somit sogar die seit Jahrhunderten zugefrorene Nord-Westpassage schiffbar wurde. Und wenn das Eis weiter in diesen Mengen schmilzt, werden sehr wahrscheinlich bald viele Küstenregionen der Erde überschwemmt. Außerdem könnte eine Temperaturerhöhung von etwa drei Grad noch weitere Folgen wie Naturkatastrophen oder Wasserknappheit in Südeuropa haben. Also kann man, wenn man von den in den ergangenen Jahren gemessenen Werten ausgeht, sagen: Ja der Klimawandel ist da. Welch nachhaltigen Folgen er hat, ist unklar. Marvin Rüll, Klasse 8d, Gesamtschule Marpingen

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