Immer öfter Ausschreitungen bei Fußballspielen

Marpingen. Der folgende Bericht handelt von Fans, so genannten Hooligans, denen es nicht um den Sport geht, sondern um pure Gewalt. Immer mehr Fußballspiele werden von Fan-Ausschreitungen überschattet. Die Polizeiaufgebote in den Stadien werden immer größer. Hooligans treten häufig in größeren Gruppen auf und zeigen eine hohe Gewaltbereitschaft

Marpingen. Der folgende Bericht handelt von Fans, so genannten Hooligans, denen es nicht um den Sport geht, sondern um pure Gewalt. Immer mehr Fußballspiele werden von Fan-Ausschreitungen überschattet. Die Polizeiaufgebote in den Stadien werden immer größer. Hooligans treten häufig in größeren Gruppen auf und zeigen eine hohe Gewaltbereitschaft. Sie sind sehr aggressiv gegenüber der Polizei und anderen Fußballfans. Sie benutzen sehr häufig Rauchbomben, Steine und Böller. Mit ihren beschimpfenden Gesängen und Randalen machen sie sich bei Polizei und Zuschauern sehr unbeliebt. Sehr häufig werden unschuldige Personen schwer verletzt, manchmal aber auch Polizisten oder sogar eigene Randalierer. Das Polizeiaufgebot ist je nach Bekanntheit der Hooligans unterschiedlich groß. Bei Großeinsätzen werden auch Hundestaffeln und Bereitschaftspolizei benötigt. In kleinen Stadien, in denen die Sicherheit der Zuschauer nicht gewährleistet ist, muss das Spiel in ein größeres und sicheres Stadion verlegt werden. Oft werden Videoaufnahmen benutzt, um die Täter identifizieren zu können. In Deutschland gibt es viele Hooligangruppen. Sie werden auch "Ultras" genannt. Außerdem gibt es viele Derbys in Deutschland, bei denen es zu solchen Ausschreitungen kommt. Im Saarland gab es am Samstag, 15. November 2008, bei dem Spiel 1. FC Saarbrücken gegen FC 08 Homburg ebenfalls solche Ausschreitungen. Die Randalierer werden oft festgenommen, und sie bekommen eine Anzeige wegen Sachbeschädigung und Körperverletzung. Außerdem muss der Verein meistens eine hohe Geldstrafe bezahlen. Stefan Ames, Marco Bommer, Gesamtschule Marpingen, Klasse 8c

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