Leitersweiler. Über die Aufgaben und den Stellenwert der Freiwilligen Feuerwehr haben sich jüngst zahlreiche Bürger beim Tag der offenen Tür des Löschbezirkes Leitersweiler informiert. "Die Resonanz an diesem Tag hat uns bestätigt, dass wir in das örtliche Gemeinschaftsleben fest integriert sind und unsere Arbeit von der Bevölkerung anerkannt wird", lautete das Resümee von Löschbezirksführer Karl-Hans Ruppenthal. Eine Übung der Jugendfeuerwehr zeigte die Einsatzbereitschaft und den Ausbildungsstand der Floriansjünger: Eine Kombination aus Menschenrettung und Brandbekämpfung. Die Aufgabe bestand darin, einen verunglückten Waldarbeiter zu retten und entzündetes Benzin zu löschen. Mit Begeisterung, Interesse und Engagement war der Feuerwehrnachwuchs bei der Sache. Unter den kritischen Augen der vielen Besucher, die mit Applaus nicht sparten, erledigten sie ihre Aufgabe bravourös. Der St. Wendeler Stadtwehrführer Dirk Schmidt, sein Stellvertreter Oliver Grimm, Stadtjugendwart Rolf Gerharth sowie SPD-Stadtratsmitglied Torsten Lang und der Leitersweiler Ortsvorsteher Kurt Crummenauer fanden Worte der Anerkennung für den Übungsverlauf. Der stellvertretende Leitersweiler Löschbezirksführer Bernd Gerhardt, der sich ganz besonders um die Jugendarbeit bemüht, dankte den vier Jugendwarten der Leitersweiler Wehr: Dominik Peil, Jens Theis, Martin und Moritz Wagner, die Woche für Woche die Übungsstunden der Jugendlichen gestalten. Bei dem Sommerwetter verweilten die Besucher offensichtlich gerne in dieser Runde und zeigten damit ihre Verbundenheit mit "ihrer" Feuerwehr. In und vor dem Feuerwehrgerätehaus waren Tische und Bänke aufgestellt worden, und im Mittelpunkt stand das Gespräch mit- und untereinander bei herzhaften Gerichten und kühlen Getränken. Zum fröhlichen Ausklang trug der gemütliche Dämmerschoppen wesentlich bei. hjl