Spaß an Bewegung ohne Wettbewerbsdruck

Schwarzenbach. Rund 150 Menschen aus Einrichtungen des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands (CJD) und Einrichtungen der näheren Umgebung waren zum 4. Handicapival ins CJD Homburg in Schwarzenbach gekommen. Dies war Teilnehmer-Rekord

Schwarzenbach. Rund 150 Menschen aus Einrichtungen des Christlichen Jugenddorfwerkes Deutschlands (CJD) und Einrichtungen der näheren Umgebung waren zum 4. Handicapival ins CJD Homburg in Schwarzenbach gekommen. Dies war Teilnehmer-Rekord. Sie kamen aus den CJD-Einrichtungen Prignitz, Salzgitter, Schönebeck, Erfurt, Sangerhausen, Offenburg und Homburg sowie aus dem Haus Sonne, aus Gersheim mit drei Gruppen und mit Teilnehmern der Psycho-Sozialen Projekte aus Homburg. Das Handicapival war ein Bewegungs- und Spielfest ohne Wettkampfcharakter für Menschen mit Behinderungen, heißt es in einer Mitteilung des Jugenddorfs. Es ist speziell auf die Teilnehmer abgestimmt. Eröffnet wurde das Bewegungs- und Spielfest des CJD mit dem "Handicapival Song", der eigens von Rainer Satzky, musikalischer Leiter des CJD Homburg, komponiert wurde. Bei der Begrüßung meinte Regina Raskopp, Diplom-Sportlehrerin im CJD Homburg, Organisatorin und Fachwartin für den Behindertensport im CJD: "Das gemeinsame Miteinander und das Erlebnis stehen hier im Blickpunkt und sind sehr wichtig. Die Jugendlichen sollen bei diesem vierten Handicapival die Möglichkeit haben, sich zu bewegen, neue Möglichkeiten kennen zu lernen, aber auch gemeinsam zu feiern und Spaß haben, gleich mit welchem Handicap sie durchs Leben gehen". Bei diesem Handicapival waren acht Stationen rund um die Sporthalle aufgebaut, bei denen sich jeder erproben konnte. Im Geschicklichkeitsparcours wurde Bankbalance, Froschringwerfen, Eierlauf mit Hindernissen und Angeln angeboten. Die Station "Alles, was rollt" wartete mit Ball- und Ballontransport auf, den Rollstuhlsportarten. Des Weiteren rundeten Hindernisparcours, Denkspiele, Schwungtuch, Wurfspiele, Trampolin und Quer Beet mit Torwandschießen, Dosenwerfen und Tischfußball das Angebot ab. Beim Grillabend mit Musik und kleinen Spielen wurden dann die Urkunden verteilt und alle freuten sich über ihren Erfolg. Die Stimmung und die Atmosphäre waren schon toll, so Raskopp, sie war glücklich über den großen Zuspruch und vor allen Dingen darauf, dass sich inzwischen schon Freundschaften gebildet haben. red

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