Pandemie im Landkreis St. Wendel Bislang 337 Corona-Mutationen in der Region nachgewiesen

St Wendel · Am häufigsten ist die britsiche Variante vertreten. Ein Sprecher aus dem Gesundheitsamt meldete am Donnerstag zudem 22 Corona-Neuinfektionen.

 Symbolfoto

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Foto: dpa/Daniel Bockwoldt

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Landkreis St. Wendel nähert sich weiter der 100-Marke. Am Donnerstag lag sie bei 94,57 (am Mittwoch noch bei 84,19). Wie ein Sprecher des St. Wendeler Gesundheitsamts außerdem berichtet, sind weitere Corona-Fälle bekannt geworden: 22 an der Zahl. Die Betroffenen leben in den Gemeinden Marpingen (2), Namborn (5), Nohfelden (3), Nonnweiler (3), Oberthal (2) und Tholey (3) sowie in der Kreisstadt St. Wendel.

Somit steigt auch die Gesamtzahl der Infektionen, die seit Beginn der Pandemie im Landkreis St. Wendel registriert wurden und zwar auf 2787. 2553 der Betroffenen gelten inzwischen als genesen. 104 Menschen starben im Zusammenhang mit der Pandemie. Somit sind laut Sprecher aktuell noch 130 Personen nachweislich mit Covid-19 infiziert.

Bewegung gab es am Donnerstag auch in der Statistik, in der die bislang in der Region nachgewiesenen Mutationen geführt werden. Die Zahl stieg von 321 auf 337. Davon konnten 237 Fälle der britischen Variante zugeordnet werden, 83 der südafrikanischen. 17 Fälle laufen unter dem Vermerk „unbekannte Variante“.

Die Verteilung der Fälle auf die Kommunen: St. Wendel (848), Marpingen (346), Tholey (443), Nohfelden (308), Oberthal (213), Namborn (206), Freisen (200) sowie Nonnweiler (223).

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