Franziskanerinnen nehmen Abschied von Marpingen

Marpingen. Nach mehr als 100 Jahren nehmen die beiden letzten Waldbreitbacher Franziskanerinnen am Sonntag, 7. Februar, Abschied von Marpingen. Es sind die Schwestern Gudila und Elia. Die personelle Situation der Ordensgemeinschaft und der hohe Altersdurchschnitt erlauben es nach einer Mitteilung der Generaloberin Basina Kloos nicht, die Schwesternstation weiterhin zu besetzen

Marpingen. Nach mehr als 100 Jahren nehmen die beiden letzten Waldbreitbacher Franziskanerinnen am Sonntag, 7. Februar, Abschied von Marpingen. Es sind die Schwestern Gudila und Elia. Die personelle Situation der Ordensgemeinschaft und der hohe Altersdurchschnitt erlauben es nach einer Mitteilung der Generaloberin Basina Kloos nicht, die Schwesternstation weiterhin zu besetzen. "Mit dieser Entscheidung der Ordensleitung geht eine Ära der Ortsgeschichte zu Ende, die einen tiefen Einschnitt im Leben unserer Pfarrgemeinde und darüber hinaus hinterlässt", sagte Pastor Leo Hofmann. In der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt feiern Pastor Hofmann und die Gläubigen der Pfarrgemeinde am kommenden Sonntag, 7. Februar, neun Uhr, eine heilige Messe für die beiden Schwestern, mitgestaltet durch den Kirchenchor. Um zehn Uhr wird eine Gedenktafel an der Kirche eingeweiht. Sie ist den Waldbreitbacher Franziskanerinnen gewidmet, die von 1901 bis 2009 in Marpingen gewirkt haben. Um 10.30 Uhr ist ein Empfang im Pfarrheim mit Ansprachen der Gäste. Auch ein Rückblick in Bildern ist vorgesehen. gtr

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