Dorfgemeinschaft funktioniert

Osterbrücken. Armin Lang dankte allen, die dabei mitgeholfen haben, dass sich Osterbrücken positiv weiterentwickelt hat. Sein besonderer Dank galt dem früheren Ortsvorsteher Rainer Meiser für sein besonderes Engagement. Er nannte einige Beispiele der in den vergangenen zehn Jahren erbrachten Leistungen

Osterbrücken. Armin Lang dankte allen, die dabei mitgeholfen haben, dass sich Osterbrücken positiv weiterentwickelt hat. Sein besonderer Dank galt dem früheren Ortsvorsteher Rainer Meiser für sein besonderes Engagement. Er nannte einige Beispiele der in den vergangenen zehn Jahren erbrachten Leistungen. Bei den gemeinsamen Festen seien die Einnahmen immer in eine Gemeinschaftskasse geflossen und die Erlöse wieder für die Dorfgemeinschaft verwendet worden. Dabei habe man Beachtliches geleistet und viel erreicht. Ein großes Zelt und ein eigener Toilettenwagen wurden gekauft, zwei Verkaufsstände gebaut, ein Klettergerüst und ein Fahrradständer am Dorfplatz errichtet. Ferner ist der Bau des Funktionsgebäudes am Dorfplatz zu nennen. In die Innenausstattung des Gebäudes wurden 5000 Euro und für die Einrichtung der Küche 3500 Euro aus der Gemeinschaftskasse investiert sowie eine Teilfinanzierung des Bouleplatzes übernommen. Mit beachtlichen Eigenleistungen habe man das Ortsbild verbessert, beim Bau der neuen Feuerwehr-Unterkunft, der Sanierung des Dorfgemeinschaftshauses tatkräftig mitgewirkt und einen Jugendraum eingerichtet sowie eine Überdachung für den Radfahrer-Halteplatz am Hofweg erstellt, sagte Lang. "Unser Dorf lebt!" stellte er fest. Das sehe man auch an dem Jahreskalender mit den vielfältigen Veranstaltungen und Aktionen der Vereine und Initiativen. Der Ortsrat wolle Osterbrücken weiter voranbringen. Man habe verschiedene Anliegen an den Stadtrat herangetragen: Endausbau der Straßen "Am Butterbrünnchen" und "Zum Diesenborn", Sanierung der Straße "Auf dem Büchel" sowie der Holzbrücken über die Oster und die Weiterführung des Tourismus-Projekts "Gasthaus Geis". Wichtige Vorhaben für 2010 seien auch die Erneuerung der Ortsdurchfahrt und die Friedhofs-Erweiterung um 40 Rasengräber. Einen dringlichen Appell richtete Lang an die Politiker in Kreis und Land, eine bedrohliche Entwicklung für den ländlichen Raum zu verhindern. Die geplanten Groß-Biomasse-Kraftwerke auf engem Raum erforderten zur wirtschaftlichen Betreibung riesige Mono-Kulturen (Mais), die katastrophale Auswirkungen auf Fauna und Flora hätten und zu Artensterben führten, befürchtet er. kam

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