Pandemie im Landkreis St. Wendel 16 Neuinfektionen und ein Corona-Fall in einer Schule

Die Sieben-Tage-Inzidenz klettert leicht über den Wert von 60. Auch neue Mutationen sind bekannt geworden.

  Proben für Corona-Tests werden für die weitere Untersuchung vorbereitet.

 Proben für Corona-Tests werden für die weitere Untersuchung vorbereitet.

Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Zur Wochenmitte hin ist im St. Wendeler Gesundheitsamt nochmals ein ordentlicher Schwung an positiven Testergebnissen eingegangen. 16 neue Corona-Fälle meldet ein Sprecher am Mittwochnachmittag. Die Betroffenen leben in den Gemeinden Freisen (1), Marpingen (4), Nohfelden (1), Nonnweiler (1) und Tholey (5) sowie in der Kreisstadt St. Wendel (4). Die Sieben-Tage-Inzidenz pro 100 000 Einwohner klettert erneut leicht nach oben auf einen Wert von 61,12 (Dienstag: 58,82).

Gestiegen ist auch die Zahl der Mutationen, die bislang im Landkreis St. Wendel nachgewiesen wurden – und zwar um sechs auf nunmehr 259 Fälle. Davon können 184 Fälle der britischen Variante zugeordnet werden, 62 der südafrikanischen Variante. 13 Fälle sind unter „unbekannte Variante“ eingestuft.

Wie der Sprecher weiter berichtet, ist erneut ein Corona-Fall in einer Schule bekannt geworden. Betroffen ist ein Mitarbeiter in der Nachmittagsbetreuung der Grundschule Theley. Als Kontaktpersonen ersten Grades gelten ein weiterer Mitarbeiter sowie sieben Kinder. Ihnen wurde jeweils Quarantäne angeordnet.

Seit Beginn der Pandemie sind in der Region 2658 Infektionen mit dem Coronavirus registriert worden. 2429 der Betroffenen gelten wieder als genesen. 103 Menschen starben im Zusammenhang mit der Pandemie. Somit sind laut Sprecher aktuell 126 Personen nachweislich mit Covid-19 infiziert. 

Die Verteilung der Fälle auf die einzelnen Kommunen: St. Wendel (804), Marpingen (329), Tholey (430), Nohfelden (301), Oberthal (201), Namborn (192), Freisen (192) sowie Nonnweiler (209)

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