Sulzbach. Die SPD Sulzbach Innenstadt unterstützt die Bestrebung, eine Partnerschaft mit einer französischen Stadt einzugehen, so der Vorsitzender Dieter Heckmann gegenüber der SZ. Dabei allerdings sollte Wert darauf gelegt werden, dass beide Städte etwa auf Grund historischer Gemeinsamkeiten auch zueinander passen. Außerdem sei es vorteilhaft, wenn die Entfernung nicht allzu groß wäre. Denn die Menschen, auf die es letztlich ankommt, fänden so leichter zusammen. Und nur dann sei eine Partnerschaft nachhaltig von Bestand, wenn sie von der Bevölkerung, den Vereinen und Organisationen getragen und mit Leben erfüllt werde.Vor diesem Hintergrund verweist Heckmann auf das nahe Metzer Land, wo im Salzland (Saulnois) das Salz, wie auch bei uns, als natürlicher Reichtum des Bodens genutzt wurde. Viele Ortsnamen erinnerten heute noch an die frühere Salzgewinnung, das sei eine schöne Parallele zu Sulzbach. Und die Stadt Marsal beispielsweise unterhalte im Maison du Sel ein sehenswertes Salzmuseum.

In Sulzbach, betont Dieter Heckmann, können VHS, Bücherei, Kunstkreis, Vereine und andere Organisationen die Partnerschaft mit einer französischen Stadt mit Leben erfüllen: "Dem Ansehen unserer Stadt wäre dies nur förderlich. red