Wadern/Losheim am See. Für den Fußball-Landesligisten SG Noswendel/Wadern ist die Zeit der Hartplatz-Spiele in Noswendel, wo die SG während der Wintermonate spielte, vorbei. Ab diesem Sonntag, 13. April, werden die Heimspiele der Spielgemeinschaft auf dem Rasenplatz in Wadern ausgetragen. Am Sonntag um 15 Uhr sind die Sportfreunde Saarbrücken zu Gast. Aufatmen bei den Akteuren, die natürlich lieber auf Rasen als auf einem Hartplatz spielen. Dann sei ihnen aber auch die Ausrede, der Hartplatz sei Schuld am schlechten Spiel, genommen, betont Trainer Lothar Pesch, dessen Mannschaft unverhofft durch Patzer der Konkurrenz wieder an die beiden Aufstiegsplätze gerückt ist. Um die günstige Konstellation - Spitzenreiter SV Bübingen ist nur noch fünf Punkte weg, der Zweite FV Diefflen drei Zähler - nutzen zu können, zählt für den Tabellendritten nur ein Sieg gegen Saarbrücken. Pesch kann dabei auf eine gute Heimbilanz bauen: Seine Mannschaft ist ohne Heimniederlage. Für Motivation sorgt auch Marco Jost (Foto: Erich Brücker), der am vergangenen Wochenende nach überstandener Leistenoperation einen ersten Kurzeinsatz hinter sich brachte. "Mit seiner Erfahrung ist er unser Führungsspieler und die gute Seele unseres Spiels, an dem sich vor allem die jüngeren Spieler aufrichten können", sagt Pesch. Wieder auf einem Hartplatz muss der Tabellenzwölfte SV Losheim spielen. Die Losheimer reisen zum Vierten, dem VfR Saarbrücken. "Meine Mannschaft ist in der Bringschuld für die schwache Leistung vom Vorsonntag", sagt Trainer Jörg Alt und erwartet eine Trotzreaktion von seiner Elf nach dem 1:2 am vergangenen Wochenende gegen die SG Noswendel/Wadern. eb