170 Wanderer erhielten die Nadel bei der Schmelzer Wanderwoche
Schmelz. Noch einmal wollten die Fans der Schmelzer Wanderwochen ihre Ausdauer unter Beweis stellen. 150 Wanderfreunde trafen sich zur Abschlusswanderung, die vom Hoxberg durch das Primstal führte
Schmelz. Noch einmal wollten die Fans der Schmelzer Wanderwochen ihre Ausdauer unter Beweis stellen. 150 Wanderfreunde trafen sich zur Abschlusswanderung, die vom Hoxberg durch das Primstal führte. Über kurvenreiche Wege führte Wanderführer, Bürgermeister Armin Emanuel, die Gruppe von Lebach nach Knorscheid, den Hasenberg hinauf nach Primsweiler, runter in die Theel- und Primsaue, an der Prims vorbei zurück zur Primshalle. Nach 15 Kilometern endete die Wanderung an der Primshalle, wo gleichzeitig Mittagsrast war. "Die vielen Teerwege haben mir nicht so behagt, aber ansonsten war es sehr lehrreich", berichtete eine Wanderin.Nach der Mittagspause ehrte der Vorsitzende Eric Glansdorp zahlreiche Wanderer. In diesem Jahr haben 1300 Wanderbegeisterte aus 64 Orten teilgenommen. Das waren 243 (20 Prozent) Teilnehmer mehr als im vergangenen Jahr, freute sich Vorsitzender Glansdorp. An allen Wanderungen wurden 230 Kilometer zurückgelegt. 170 Wandfreunde erwanderten die Wandernadel, die derjenige erhält, der an mindestens drei Wanderungen teilgenommen hat. Fünf Wanderer ließen keine Wanderung aus.
In diesem Jahr war das Durchschnittsalter der Teilnehmer 49 Jahre. Das lag aber daran, betonte Glansdorp, dass viele Jugendliche sich in der Woche mit auf den Weg gemacht haben. Der älteste Teilnehmer war Hans Michely mit 79 Jahre.
Die ältesten Teilnehmerinnen heißen Alwine Stürmer und Margarete Schwarz, beide 77 Jahre alt. Auch das jüngste Mitglied der Wanderung darf nicht vergessen werden. Es ist die kleine Katharina Elisabeth Trotzki, knapp zwei Jahre alt.
Mit einem Lied verabschiedete die Gesangsgruppe des Schmelzer Saarwaldvereins die Gäste der 21. Wanderwoche, die in diesem Jahr unter dem Motto Wandern wie es uns gefällt stand. cm
