Börsenspiel Die Kunst der richtigen Bewertung

Saarlouis · Rund 600 junge Leute probieren sich beim Börsenplanspiel der Sparkasse.

 Zwei von insgesamt 600 jungen Börsianern: Claire Fünfrocken und Oliver Piontek, hier mit Börsenspielleiter Thomas Puhl, bei der Übergabe der Depot-Unterlagen.

Zwei von insgesamt 600 jungen Börsianern: Claire Fünfrocken und Oliver Piontek, hier mit Börsenspielleiter Thomas Puhl, bei der Übergabe der Depot-Unterlagen.

Foto: Hubert Masloh

140 Spielgruppen mit rund 600 jungen Leuten aus den allgemein- und berufsbildenden Schulen im Landkreis Saarlouis starten am 27. September in die 35. Auflage des Planspiels Börse, das traditionell von der Kreissparkasse Saarlouis (KSK) ausgerichtet wird. Zuvor wurden die Schülerinnen und Schüler in Auftaktveranstaltungen in Lebach, Dillingen und Saarlouis mit den Wettbewerbsbedingungen vertraut gemacht. Beim Rennen um die erfolgsträchtigsten Wertpapiere sollen die Schüler auch ein waches Auge auf „Nachhaltigkeitswerte“ halten. Das sind Aktien von Unternehmen, die ökologische und soziale Aspekte besonders berücksichtigen.

Die Regeln sind einfach. Jedes Team startet mit einem virtuellen Kapital von 50 000 Euro. Aus 175 Wertpapieren wählen die Schüler ihre Aktien aus und handeln damit – zum echten Börsenkurs. Wer bis zum 13. Dezember sein „Vermögen“ am besten mehren konnte und den höchsten Kontostand aufweist, wird Sieger und kann einen attraktiven Geldpreis einstreichen. Für die Gewinner des Nachhaltigkeitswettbewerbs gibt es nochmal extra Geld.

„Die Börse ist aktuell hochinteressant, auch deshalb, weil sie für die Sparer in Zeiten kleiner Zinsen eine attraktive Alternative darstellt“, sagt Spielleiter Thomas Puhl von der Kreissparkasse. „Ich bin sehr gespannt, welche Spielgruppe diesmal das Rennen macht“.

Weitere Informationen zum Planspiel Börse im Internet unter www.ksk-saarlouis.de/planspielbörse.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort