Kolumne Lock-Buch Ostern auf der Couch statt im Hotel

Ein weiteres Jahr, in dem an Ostern vieles anders ist als sonst. Was früher selbstverständlich war, geht nun nicht. Dafür tun sich zuweilen andere kleine Lichtblicke auf.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

Foto: Robby Lorenz

Früher als bei uns haben die Norweger ihre Regeln gelockert, die Zahlen gaben es her. Einkaufen und Essen gehen, alles war möglich. Fast wie früher.
Neidisch blickte auch ich zu den Skandinaviern. In der Stadt, in der meine Schwester wohnt, hatte die Einkaufs-Mall geöffnet. Selbst die Lieblingspizzeria durften sie wieder aufsuchen. Hammer, ich vermisse den Italiener direkt am Hafen genauso.
Doch jetzt kam die Mail meiner Schwester. Über Ostern wollten sie etwas Anti-Corona-Luft schnuppern. Mal abschalten von allem. Hotel gebucht und ich hätte es ihnen gegönnt, aber die Zahlen lassen es nicht zu. Das Hotel schickt eine Absage, erst Enttäuschung, dann aber Verständnis.

Kleines Trostpflaster. Die neue Couchgarnitur wurde früher geliefert als gedacht. Umso schöner wird das Osterfest statt im Hotel jetzt auf der neuen Couch.

An dieser Stelle beschreiben die Mitarbeiter der SZ-Redaktion während des Lockdowns im täglichen Wechsel ihre ganz persönlichen Erlebnisse und Empfindungen während dieser ungewöhnlichen Zeit.

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