Kolumne Lock-Buch Geduld war noch nie meine Stärke

Ja, ja, das Thema Impfen. Eine leidliche Geschichte für die Angehörigen,  die ihre Eltern angemeldet haben und sich seit Januar mit diversen Problemen herumärgern müssen. Nach der nicht möglichen Änderung  der Paar-Anmeldung habe ich meinen Papa zum Impfen gefahren,  er ist schon mit der zweiten Impfung fertig.

 Kommentarkopf, Foto: Robby Lorenz

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Meine Mutter dagegen hatte bis vor wenigen Tagen immer noch keinen Termin! Da muss ich mal nachfragen, meinte ich. Ach nee, brauchst Du nicht, heißt es in der Familie, sei nicht so ungeduldig. O.k., ich warte, warte und warte, bis ich höre, da ist die Partnerin vergessen worden. Und von einer anderen Dame war die Rede, die telefonisch nach ihrem Termin nachfragte und dabei erfuhr, sie sei bereits geimpft.

Also doch anrufen. Sie ahnen es schon. „Wir können ihre Mutter nicht finden. Sie muss neu registriert werden“, heißt es von einer Mitarbeiterin des Gesundheitsministeriums.

Ich bin sauer und verstehe es nicht, denn als ich online schon mal nachgeschaut hatte, hieß es, unter den Daten liegt bereits eine Registrierung vor. Bitte gedulden Sie sich.

Was anderes bleibt mir auch jetzt immer noch nicht übrig.

An dieser Stelle beschreiben die Mitarbeiter der SZ-Redaktion im täglichen Wechsel während des coronabedingten Lockdowns ihre ganz persönlichen Eindrücke und Erlebnisse.

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