Bauarbeiten sollen im August beendet sein

Fraulautern · Schon von außen sichtbar sind die Veränderungen am katholischen Kindergarten Heilige Dreifaltigkeit in Fraulautern. Dazu gehören ein neues Bistro und ein Erweiterungsanbau. Die 2012 begonnene Sanierung und Erweiterung der Einrichtung soll im August 2013 fertig sein.

Die Arbeiten zu Sanierung und Umbau des Kindergartens Heilige Dreifaltigkeit in Fraulautern laufen seit der zweiten Jahreshälfte 2012. Fertigstellung soll im kommenden August sein, teilte Architekt Wolfgang Norek mit.

Etwa 70 Quadratmeter umfasst der neu angebaute Bistrobereich mit Küche. Dessen kreisförmige Außenwand wird verglast und sorgt für einen hellen Innenraum. Bislang sitzen die Kinder in einem Zimmer von etwa zehn Quadratmetern.

Der Erweiterungsanbau in Richtung Ulanenstraße ist für zwei Krippen-Gruppen ausgelegt. Die Mehrzweckhalle bekommt einen neuen Linoleum-Boden, und die nach Westen liegenden alten Gruppenräume werden modernisiert und mit großen Fensterflächen sowie einem Durchgang zu den Außenanlagen versehen.

Bei den Arbeiten im Freien habe es durch den langen und strengen Winter Verzögerungen gegeben, sagte Architekt Norek. Im Innern lief es besser. Dort werden die Toiletten auf Vordermann gebracht und Decken schalldicht gemacht. Für diese Maßnahmen sind Staubschutzwände errichtet, lärmintensive Maßnahmen lege man möglichst auf Termine außerhalb der Kindergartenzeiten.

Von den vier Gruppen in Heilige Dreifaltigkeit sind für die Zeit der Bauarbeiten zwei in die Einrichtung St. Joseph umgezogen. Dort waren zuvor Räume saniert worden. Nach Rückkehr dieser Gruppen gibt es in Heilige Dreifaltigkeit vier Kindergarten-Gruppen und zwei Krippen-Gruppen mit insgesamt 120 Kindern, derzeit sind es 85. Rund ein Dutzend Betreuerinnen kümmern sich um den quirligen Nachwuchs. 1975 weist ein Stein im Foyer als Baujahr von Heilige Dreifaltigkeit aus. Vieles sei damals von Eltern improvisiert worden, erinnerte sich eine Betreuerin. Träger ist heute die Kita gGmbH, Bauherr der laufenden Arbeiten die Kirchengemeinde.

Planungsbeginn, sagt Wolfgang Norek, war im Sommer 2010, die Zuwendungsbescheide kamen etwa ein Jahr später. Durch den Anbau erweitere sich die Brutto-Grundfläche von 700 Quadratmeter auf 1000. Die Kosten lägen brutto bei 1,344 Millionen Euro.

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