Verbraucherzentrale gibt Tipps zum richtigen Umgang mit Warmwasser

St. Wendel. Eine zentrale Warmwasserbereitung über den Wärmeerzeuger ist wegen der geringeren Energiepreise pro verbrauchte Kilowattstunde günstiger als die Erwärmung des Wassers durch elektrisch betriebene Warmwasserbereiter. Der Energieverbrauch in Kilowattstunden kann jedoch wesentlich höher liegen

St. Wendel. Eine zentrale Warmwasserbereitung über den Wärmeerzeuger ist wegen der geringeren Energiepreise pro verbrauchte Kilowattstunde günstiger als die Erwärmung des Wassers durch elektrisch betriebene Warmwasserbereiter. Der Energieverbrauch in Kilowattstunden kann jedoch wesentlich höher liegen. Gerade im Sommer, wenn der Heizkessel größtenteils Pause hat, wirken sich Extrastarts für die Warmwasserbereitung energetisch besonders ungünstig aus. Daher ist es wichtig, die Warmwassererwärmung nur dann anzufordern, wenn sie auch benötigt wird. Die Leitungen, durch die das Warmwasser zu den Zapfstellen transportiert wird, sollten sehr gut gedämmt sein. Wenn nun das Warmwasser mittels einer Zirkulationspumpe zusätzlich permanent umgewälzt wird, entstehen weitere Verluste, die im ungünstigsten Fall ein Mehrfaches der für die Erwärmung des Wassers benötigten Energiemenge ausmachen können. Im eigenen Haus kann man die Laufzeit der Zirkulationspumpe selbst begrenzen und damit viel Energie sparen.Durch welche Maßnahmen können die Energieverluste in einem konkreten Fall verringert werden? Welche Nachrüstpflichten gibt es für bestehende Gebäude? Welche Möglichkeiten der Zirkulationssteuerung stehen zur Wahl? Diese Fragen kann man mit einem der Architekten und Ingenieure der Verbraucherzentrale besprechen. red

Anmeldung unter Tel. (0 68 51) 8 09 13 22.

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