Homburg. Wunderschöne Tage im Sommerlager in Schweden erleben derzeit 135 DPSG-Pfadfinder des Gymnasiums Johanneum in Homburg. Die erste Woche verbrachten sie im Süden Schwedens in Blidingsholm in der Nähe von Växjö. Die mehrtägigen Kanufahrten auf Schwedens Seen waren zwar anstrengend, aber für alle trotzdem ein großes Erlebnis, heißt es in einer Pressemitteilung der Pfadfinder aus Schweden. Ein schmales leichtes Kanu bei Wind und Wellen auf Kurs zu halten und sich zugleich mit seinem Paddelpartner harmonisch abzustimmen, ist zwar mühsam und bedurfte einer gewissen Übungsphase. Diese überwunden waren abends an Land alle froh über ihre gefahrenen Tageskilometer durch die traumhafte Seenlandschaft und über ihre geleisteten Anstrengungen. Daneben ist der Pfadfinder-Leiter Pater Hans Ollertz immer wieder erfreut, dass die abendlichen Taizérunden am See und die Lagergottesdienste bei den Johanneumspfadfindern so großen Zuspruch finden und zum Lagerleben einfach dazu gehören. Abschließend werden die Pfadfinder noch drei Tage in Stockholm ihre Zelte aufschlagen, um Schwedens Hauptstadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten kennen zu lernen. Vor allem der Besuch des Vasa-Museums weckt dabei das Interesse der jungen Leute für das Schicksal des damals größten Kriegsschiffes der Welt, das auf seiner Jungfernfahrt nach nur wenigen hundert Metern im Stockholmer Hafenbecken versank. Im Tagesprogramm wird des Weiteren auch das Schauspiel der täglichen Wachablösung am königlichen Schloss nicht fehlen. Ein Besuch im Stockholmer Dom ist für die Georgspfadfinder selbstverständlich, da es in dessen Inneren eine der größten und schönsten Statuen des Heiligen Georgs, des Namenspatrons der Pfadfinder, zu bewundern gibt. Nach diesen erlebnisreichen Tagen werden alle sicherlich froh sein, in Landskrona an der schwedischen Ostseeküste etwas entspannen zu können, um dann die weite Heimreise anzutreten. red