Gute Ideen für den Klimaschutz gesucht

Merzig-Wadern. Wer wird Energiesparmeister? Für die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne "Klima sucht Schutz" können sich erneut Schüler und Lehrer aller Schultypen bis zum 13. März, bundesweit, einzeln oder als Team, bewerben. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden zum fünften Mal in Folge die besten Klimaschutzprojekte von Schulen aus allen Bundesländern gesucht

 Ein Eisberg in der grönländischen Disko-Bucht. Das Abschmelzen des Eises macht Klimaschützern Sorgen. Foto: dpa

Ein Eisberg in der grönländischen Disko-Bucht. Das Abschmelzen des Eises macht Klimaschützern Sorgen. Foto: dpa

Merzig-Wadern. Wer wird Energiesparmeister? Für die vom Bundesumweltministerium geförderte Kampagne "Klima sucht Schutz" können sich erneut Schüler und Lehrer aller Schultypen bis zum 13. März, bundesweit, einzeln oder als Team, bewerben. Im Rahmen dieser Veranstaltung werden zum fünften Mal in Folge die besten Klimaschutzprojekte von Schulen aus allen Bundesländern gesucht. Eine Jury wählt Ende März die 16 Finalisten aus, deren Engagement mit Geld und Sachpreisen im Gesamtwert von 50 000 Euro belohnt wird.Wer den ersten Platz und damit den Titel "Energiesparmeister Gold" erhält, entscheiden Schüler, Lehrer und Freunde via Internetabstimmung. Alle 16 Finalisten werden schließlich zur Preisverleihung nach Berlin auf die Messe YOU, die Leitmesse für Jugendkultur, eingeladen. Dort wird neben den Energiesparmeister-Titeln auch der Sonderpreis "Messbare Erfolge" verliehen. Dieser Preis von 1000 Euro wird an die Schule verliehen, die ihren Energieverbrauch am stärksten senken konnte.

Prominente Unterstützer

Unterstützt wird die jeweils beste Schule jedes Bundeslandes mit einer Patenschaft aus Wirtschaft und Gesellschaft. Die Paten, zu denen Firmen, Verbände und Banken gehören, stehen ihren Patenschulen während des Wettbewerbs und der finalen Online-Abstimmung zur Seite.

Auch Prominente unterstützen die Aktion, so zum Beispiel Johnny Strange, Sänger der Band Culcha Candela. Der Juror ist der Meinung, dass vor allem der regionale Einfluss der Gewinnerprojekte von entscheidender Bedeutung ist. Laut Strange helfen sie neue Projekte in Gang zu bringen und motivieren die Schulen in den verschiedenen Teilen Deutschlands noch zielgerichteter zum Mitmachen. "Gleichzeitig haben wir so die Möglichkeit, noch mehr jungen Klimaschützern die Anerkennung zu geben, die ihr Engagement verdient", so Strange weiter.

Die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online, die sich die Senkung des CO2-Ausstoßes zum Ziel gesetzt hat, führt diesen Wettbewerb bereits seit neun Jahren durch. Zunächst richtete er sich nur an Einzelpersonen, seit dem Jahr 2009 jedoch sind auch Schul- und Schülerprojekte zugelassen. mtn

Weitere Informationen und Bewerbungsunterlagen gibt es im Internet:

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