St. Ingbert/Homburg. Vor wenigen Tagen war für die allgemein bildenden Schulen des Saarpfalz-Kreises Anmeldeschluss zur Schulbuch-Ausleihe 2011/12. Die Leiterin des Amtes für Schulverwaltung und Sport, Karin Florsch: "Die Schulbuchausleihe wird auch in diesem Jahr in den Schulen des Saarpfalz-Kreises sehr gut angenommen. Bereits jetzt ist festzustellen, dass die hohen Anmeldezahlen des vergangenen Jahres mit rund 6 600 Schülerinnen und Schülern nicht nur erreicht, sondern wahrscheinlich sogar übertroffen werden". Zum jetzigen Stand ist zum Vergleichszeitraum 2010 die Anmeldequote bereits um rund 10 Prozent gestiegen. Bei den Anmeldungen liegen die Erweiterten Realschulen bei 84 Prozent, gefolgt von den Gesamtschulen mit 81,5 Prozent und den Gymnasien mit 65,4 Prozent. Die Gymnasien erzielen aber nur deshalb diesen geringen Prozentsatz weil sich in der Regel die Oberstufen bei den Anmeldungen etwas zurückhalten, obwohl dies auch nicht flächendeckend der Fall ist. Karin Florsch: "Ein Gymnasium im Kreis hat ebenfalls jetzt schon eine Teilnahmequote von fast 80 Prozent, ein weiteres eine Teilnahmequote von 71 Prozent erreicht."Insgesamt deutet der jetzige Rücklauf sowohl auf ein sehr gutes fristgerechtes Rückmeldeverhalten der Eltern hin, was die Arbeit der eingesetzten Schulbuch-Koordinatorinnen erleichtert. Da in diesem Jahr die Ferien sehr früh sind, bleibt für die Abwicklung der Schulbuchausleihe noch weniger Zeit. Landrat Clemens Lindemann abschließend: "Erfahrungsgemäß kommen bis zu den Sommerferien noch weitere Anmeldungen von Schülern, die ihre Anmeldungen vergessen haben, sowie die Schulwechsler hinzu. Diese Anmeldungen werden zwar soweit als möglich berücksichtigt. Es kann jedoch nicht in jedem Fall eine fristgerechte Lieferung bis zum Schuljahresbeginn garantiert werden. Die Hauptbestellungen müssen nächste Woche gemacht werden, um eine reibungslose Abwicklung der Ausleihe zu gewährleisten." Die Quote wird zudem noch steigen, da bis zum Schuljahresbeginn noch die Anmeldungen der neuen Schüler der Berufsbildungszentren und Förderschulen hinzukommen. red