Der Richtstrauß weht über dem Neubau im Gesundheitspark

St. Ingbert. Mitte Oktober vollzogen Annette Kerling-Barton und ihr Mann Matthew Barton den ersten Spatenstich für den Neubau auf dem Gelände des St. Ingberter Gesundheitsparks. In Kombination mit privater Wohnfläche haben die beiden Chiropraktoren, die vor etwas mehr als fünf Jahren zu den ersten Mietern im Gesundheitspark gehörten, hier ihre Vorstellung einer idealen Praxis verwirklicht

 Richtfest im Gesundheitspark: Matthew und Annette Barton mit den Dachdeckern (v. l.). Foto: mal

Richtfest im Gesundheitspark: Matthew und Annette Barton mit den Dachdeckern (v. l.). Foto: mal

St. Ingbert. Mitte Oktober vollzogen Annette Kerling-Barton und ihr Mann Matthew Barton den ersten Spatenstich für den Neubau auf dem Gelände des St. Ingberter Gesundheitsparks. In Kombination mit privater Wohnfläche haben die beiden Chiropraktoren, die vor etwas mehr als fünf Jahren zu den ersten Mietern im Gesundheitspark gehörten, hier ihre Vorstellung einer idealen Praxis verwirklicht.

Doch so schnell man seit Oktober die Baumaßnahmen vorantreiben konnte, so abrupt wurden die Arbeiten durch den anhaltenden Winter abgebremst. "Wir sind etwa drei Monate im Verzug", schätzt der ausführende Architekt Michael Klemann aus Blieskastel. "Aber ich denke, im Herbst sind wir soweit, dass man das Haus beziehen kann." Das hofft auch Matthew Barton, nach dessen Vorgaben Klemann das Gebäude geplant hat: "Wir haben alles in die neuen Praxisräume eingebaut, was wir uns immer gewünscht haben." Und mit 140 Quadratmetern Praxisfläche, über 30 Quadratmeter mehr im Vergleich zur angemieteten Fläche im alten Krankenhaus-Gebäude, könne man hier sehr viel mehr realisieren, was den Patienten zugute komme.

Da man ergänzend zur passiven Behandlung schon immer sehr viel Wert auf Aktiv-Maßnahmen wie beispielsweise Bewegungsangebote gelegt habe, habe man einen etwa 30 Quadratmeter großen Multifunktionsraum beispielsweise für Patienten mit besonderen Rückenproblemen, für Vorträge und Schulungen integriert. Und zudem erfolgt die Umbenennung der Praxis in "Aktive Chiropraktik". Vor dem Multifunktionsbereich gibt es ein kleines Wartezimmer und den Empfang. Nebenan finden sich zwei Hauptbehandlungszimmer mit je einer Eingangs- und Ausgangskabine auf jeder Seite.

Ein "Problemchen" sei bei der Planung gewesen, die Praxis, die anstelle eines Kellers angelegt wurde, so weit aus dem Boden zu holen, dass man genügend natürliches Licht habe, den Wohnbereich dabei aber nicht zu hoch anzusetzen. "Aber das haben wir gut gelöst", so Klemann. mal

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