BI: Hochwald und Merzig müssen an einem Strang ziehen

erzig. Zu einer Informationsveranstaltung lädt für Donnerstag, 2. Dezember, 19 Uhr, die Bürgerinitiative "Gegen den Stau - Vorfahrt für die Nordsaarlandstraße", in die Merziger Villa Fuchs ein. Die BI und deren Sprecher Ulrich Kieborz wollen ihre Arbeit und ihre Ziele vorstellen

erzig. Zu einer Informationsveranstaltung lädt für Donnerstag, 2. Dezember, 19 Uhr, die Bürgerinitiative "Gegen den Stau - Vorfahrt für die Nordsaarlandstraße", in die Merziger Villa Fuchs ein. Die BI und deren Sprecher Ulrich Kieborz wollen ihre Arbeit und ihre Ziele vorstellen. Die Veranstaltung soll Auftakt einer Reihe von Infoabenden sein, die in den Gemeinden längs der Nordsaarlandstraße geplant sind. Im kommenden Jahr seien ähnliche Foren in Wadern, Nunkirchen und Losheim geplant, sagte Kieborz der SZ.Die Hochwaldgemeinden forderen seit langem den Ausbau der Nordsaarlandstraße. Für dieses Ziel will die Bürgerinitiative die Bürger in einer Unterschriftenaktion gewinnen, um den Druck auf das Verkehrsministerium aufrecht zu halten. Denn die Nordsaarlandstraße stellt nach ihrer Auffassung eine Verbindung dar, die für die gesamte Region aus vielerlei Hinsicht großer Bedeutung sei. Die Bürgerinitiative setzt sich für die Realisierung der gesamten Trasse ein, bekräftigte Kieborz. Allerdings könne die Nordsaarlandstraße nur dann ein Erfolgsprojekt für unsere Region werden, "wenn der Pfropfen (Verkehrsstau) in Merzig gezogen wird". Nur die Nordumfahrung entlaste das Nadelöhr Merzig und stelle eine vernünftige Anbindung an die A8 her. BI-Sprecher Kieborz betont: "Wir verstehen uns als überparteiliche Initiative ohne Parteiinteressen und dem Wohl der Gesamtbevölkerung verpflichtet. Wir wollen die gesamte Nordsaarlandstraße. Der Hochwald und Merzig müssen an einem Strang ziehen!" red

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