Unterschriften fordern Nordsaarlandstraße

Merzig. Die Unterschriftenaktion der Bürgerinitiative "Gegen den Stau - Vorfahrt für die Nordsaarlandstraße" ist vorerst beendet, die BI will die Unterschriftenlisten am kommenden Montag, 31. Oktober, in der Saarbrücker Staatskanzlei an Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer übergeben. Dies gab der BI-Sprecher Ulrich Kieborz bekannt

Merzig. Die Unterschriftenaktion der Bürgerinitiative "Gegen den Stau - Vorfahrt für die Nordsaarlandstraße" ist vorerst beendet, die BI will die Unterschriftenlisten am kommenden Montag, 31. Oktober, in der Saarbrücker Staatskanzlei an Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer übergeben. Dies gab der BI-Sprecher Ulrich Kieborz bekannt. Wie er weiter erklärte, sollen alle Unterschriftenliste, die derzeit noch an verschiedenen Orten kurisieren, umgehend an die BI übergeben werden. Wer noch Listen besitzt, wird gebeten sich bei der BI zu melden unter: BI "Nordsaarlandstraße Jetzt!", Am Jungenwäldchen 45, Merzig, im Internet: www.nordsaarlandstrasse.de.Mit der Unterschriftenaktion will die BI ihrer zentralen Forderung Nachdruck verleihen, die so genannte Nordsaarlandstraße "endlich in allen Teilstücken" zu vollenden. Als wichtigstes Teilstück fordert die BI den zügigen Bau der Nordumfahrung Merzig, eine nur etwa drei Kilometer kurze Neubaumaßnahme, um die Merziger Innenstadt vom quälenden Durchgangsverkehr zu entlasten. Kieborz: "Ohne die Nordumfahrung droht der Merziger City der Verkehrskollaps. Ohne Nordumfahrung Merzig droht den Menschen der Rand- und Nachbarorte Bachem, Brotdorf, Hilbringen, Mettlach insbesondere durch den zunehmenden Schwerlastverkehr eine nicht hinnehmbare Dezimierung ihrer Lebensqualität."

Die BI will die neue Regierung in Saarbrücken beim Wort nehmen und verweist auf die Regierungserklärung von Ministerpäsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer vom 24. August. Darin habe sie sich deutlich für die Nordsaarlandstraße ausgesprochen. red

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