Austauschschüler lernen Saarland kennen

Dudweiler. 15 polnische Schüler im Alter von 14 bis 16 Jahren lernten das Saarland von seiner Sonnenseite kennen: Sie erwiderten den Besuch ihrer Partnerschule, der Gesamtschule Sulzbachtal, die im September letzten Jahres die mehr als 1300 Kilometer nach Jaroslaw gereist war

 Gruppenbild in der Sonne: die Sulzbacher Schüler mit ihren Gästen aus Polen. Foto: Andrea Wille

Gruppenbild in der Sonne: die Sulzbacher Schüler mit ihren Gästen aus Polen. Foto: Andrea Wille

Dudweiler. 15 polnische Schüler im Alter von 14 bis 16 Jahren lernten das Saarland von seiner Sonnenseite kennen: Sie erwiderten den Besuch ihrer Partnerschule, der Gesamtschule Sulzbachtal, die im September letzten Jahres die mehr als 1300 Kilometer nach Jaroslaw gereist war. Praktischerweise kamen sie nicht alleine, sondern teilten die 17-stündige Busreise mit den Partnerschülern der Edith-Stein-Schule Friedrichsthal. Die kommen aus Przemysl, ein Nachbarort von Jaroslaw. Untergebracht waren die Schüler in saarländischen Gastfamilien.An ihrem ersten Tag empfing Elfriede Nikodemus vom Regionalverband die jungen Polen im Saarbrücker Schloss, das sie danach besichtigten. Anschließend führten die deutschen Partnerschüler ihre Gäste durch ihre Landeshauptstadt - besonders genossen die Jugendlichen aber die anschließende Party-Zeit an Saarbrückens Saar-Strand. Verständigt wurde sich mittels der gemeinsamen Fremdsprache Englisch.

Weitere Höhepunkte waren eine gemeinsame Fahrt nach Trier, Saarburg und an die Saarschleife, ein Schwimm-Ausflug ins Calypso-Bad, das Klettern im Waldhochseilgarten und eine gemeinsame Koch-Aktion in der Dudweiler Schulküche, bei der Spezialitäten aus dem Karpatenvorland neben saarländischen Klassikern in der Pfanne brutzelten. Den Abschied feierte man bei einem deutsch-polnischen Grillfest an der Edith-Stein-Schule.

Die Dudweiler Schüler und ihre betreuenden Lehrer, Ingrid Auras, Henryk Breitenbach und Elisabeth Haupenthal, haben für das nächste Jahr schon den Rückbesuch - das vierte Treffen der beiden Schulen - geplant. Die Deutschlehrerin der polnischen Gäste, Barbara Zieba, bedankte sich vor allem bei den Gasteltern für deren Gastfreundschaft, und für den Blick, den die Jugendlichen in die Kultur des Nachbarlands werfen durften. red

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