St. Ingbert. Am 25. März findet die Wahl zum Landtag des Saarlandes statt. Wahlberechtigt sind alle Deutschen, die am Wahltag das 18. Lebensjahr vollendet haben und seit mindestens drei Monaten im Saarland wohnen. Im Laufe der 9. Kalenderwoche werden in St. Ingbert rund 30 000 Wahlberechtigte ihre Wahlbenachrichtigungskarte erhalten. Wer in seiner Mobilität beeinträchtigt oder gehindert ist, am Wahltag sein Wahllokal aufzusuchen, kann per Briefwahl wählen. Die Briefwahlunterlagen müssen bei der Stadtverwaltung beantragt werden.Hierzu kann die Rückseite der Wahlbenachrichtigungskarte verwendet werden, die ausgefüllt und unterschrieben in einem frankierten Umschlag der Stadtverwaltung übersandt oder im Rathaus abgegeben werden muss. Darüber hinaus können die Briefwahlunterlagen auch per Fax oder E-Mail angefordert werden. Das elektronische Antragsformular wird nach Angaben des Rathauses noch im Laufe dieser Woche auf der Homepage der Verwaltung bereitgestellt. Die beantragten Briefwahlunterlagen werden per Post an die Wahlberechtigten gesandt. Wahlberechtigte, die ihre Briefwahlunterlagen persönlich im Rathaus abholen wollen, wird Gelegenheit gegeben, die Briefwahl an Ort und Stelle auszuüben. Voraussichtlich wird dies aber frühestens ab dem 5. März möglich sein, da nach einer Mitteilung der Landeswahlleitung die Stimmzettel für die Landtagswahl erst Anfang der kommenden Woche geliefert werden.

Das für die Briefwahl vor Ort eingerichtete Büro befindet sich im kleinen Sitzungssaal im vierten Stock des Rathauses und wird wie folgt geöffnet sein: montags bis mittwochs von 9 bis 15 Uhr, donnerstags von 9 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr (am Freitag, 23. März,von 9 bis 18 Uhr). Für die Urnenwahl am Wahlsonntag wurde das Stadtgebiet in 31 allgemeine Wahlbezirke eingeteilt. Gegenüber der Einteilung bei der Oberbürgermeisterwahl im Herbst werden sich hierbei keine Änderungen ergeben. red