Schaffer erneuern das stille Örtchen

Völklingen · In den Herbstferien, die jetzt zu Ende sind, hat der Regionalverband Völklinger Schulen sanieren lassen. Am Kaschnitz-Gymnasium ging's um neue Toiletten, um die Fassade, das Dach und neue EDV-Leitungen.

 Strippenzieher: Pascal Borner verlegt am Völklinger Kaschnitz-Gymnasium Leitungen fürs EDV-Netzwerk. Foto: Jenal

Strippenzieher: Pascal Borner verlegt am Völklinger Kaschnitz-Gymnasium Leitungen fürs EDV-Netzwerk. Foto: Jenal

Foto: Jenal

Von dem seltsamen Loch in der Decke des Chemiesaals werden die Schüler des Völklinger Marie-Luise-Kaschnitz-Gymnasiums gestern, am ersten Schultag nach den Herbstferien, wohl nicht mehr viel gesehen haben. In der Decke sei bereits eine Probebohrung für die anstehenden Bauarbeiten vorgenommen worden. "Das wird aber wieder provisorisch verschlossen", informiert Kerstin Blum bei einem Baustellenrundgang an einem der letzten Herbstferientage. Sie ist als Bauleiterin des Regionalverbandes für die Schul-umbauten, wie hier am Marie-Luise-Kaschnitz-Gymnasium, verantwortlich.

Der einstige Chemiesaal nebenan wird derzeit umgebaut, ebenso der Vorbereitungsraum für die chemischen Versuche neu gebaut. Und eine Etage tiefer sind Bauleute zugange im Vorbereitungssaal für Versuche im Unterrichtsfach Physik - wobei die Arbeiten hier nichts mit Physik zu tun haben. Die Planer haben darin ein günstiges Plätzchen ausgemacht für einen Serverschrank für die EDV-Anlage der Schule; die Leitungen dafür werden gerade installiert.

Über die Herbstferien sind die Bauarbeiter auch in Sachen Toiletten weiter voran gekommen. Wo zuletzt nur noch blankes Mauerwerk und ein paar übrig gebliebene Leitungen zu sehen waren, ist jetzt frisch gefliest. Noch ein paar Keramiken und Toiletten-Trennwände einbauen, dann sind auch sie fertig.

Draußen ist das bis zum Dach reichende Gerüst deutliches Zeichen für den laufenden Umbau. Das Gebäude ist komplett eingerüstet. Das Dach wird gemacht, und das alte Material erweist sich als hartnäckig, erklärt Bauleiterin Blum. Durchdacht will auch die Absicherung der Außenbaustelle sein. Denn der Schulhof wird ja in den Pausen und nachmittags gebraucht. Zum Beispiel die Sitzbänke im Außenbereich; unter Teilen der Arkade dürften sich die Schüler aufhalten. Zwar steht davor ein Bauzaun, aber darin hat Blum absichtlich eine Lücke gelassen. Der Bereich, wo Baumaterial lagert oder gerade gearbeitet wird, ist dagegen völlig umschlossen und für Schüler und Betreuer unzugänglich.

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