Freundschaft tritt mit in die Pedale

Großrosseln · Ganz im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft stand auch in diesem Jahr das grenzüberschreitende Radfest "Velo Saarmoselle" in Petite-Rosselle im Park Explor Wendel, zu der die Veranstalter rund 800 Teilnehmer begrüßen durften.

 Jede Menge Radler, Deutsche wie Franzosen, nahmen am Radfest Velo Saarmoselle teil. Foto: Jenal

Jede Menge Radler, Deutsche wie Franzosen, nahmen am Radfest Velo Saarmoselle teil. Foto: Jenal

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Der Startschuss zu den Strecken zwischen zehn und 60 Kilometern fiel bei der Freundschaftstour, die mit 37 Kilometern etwa im Mittelfeld lag. Los ging es stets am Camp vor dem Bergwerksmuseum, das für diesen Tag zum Dreh- und Angelpunkt für die begeisterten Radler wurde.

Verbesserungsvorschläge gab es aber dennoch. So schlug Teilnehmer Boris Preß vom Warndt-Biker-Club vor, die Veranstaltung besser als Sternfahrt auszulegen, bei der jeder von zuhause aus ein gemeinsames Ziel ansteuert, denn "dann bräuchte man keine Autos für die Anfahrt mehr". Für die anwesenden Politiker stand der grenzübergreifende Aspekt des Tages im Vordergrund. Paul Fellinger, der Präsident des Forbacher Gemeindeverbands und Veranstalter, bestärkte in seiner Rede, dass Velo Saarmoselle, das jetzt bereits zum 15. Mal abwechselnd auf deutscher und französischer Seite stattfindet, hervorragend dazu dient, für die Freundschaft zwischen Lothringern und Saarländern zu werben. Gemeinsam mit Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und Großrosselns Bürgermeister Jörg Dreistadt verewigte er sich dann am Freundschaftstisch.

Natürlich kam auch die Unterhaltung nicht zu kurz. Für Musik sorgte die Band Sarrebruck Libre. Eine Heutaxifahrt scheiterte an den französischen Behörden, die eine Genehmigung aus Sicherheitsgründen verweigerten.

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