Fußball SG Gersheim empfängt Spitzenreiter Bildstock

GERSHEIM · Nach einem durchwachsenen Saisonstart haben die Landesliga-Fußballer der SG Gersheim-Niedergailbach mittlerweile den Anschluss ans Tabellen-Mittelfeld hergestellt. Die Elf von Trainer Thomas Uth ist aktuell Tabellenzwölfter und hat am Sonntag um 15 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Niedergailbach den Spitzenreiter SV Hellas Bildstock zu Gast. Uth weilt in Urlaub und wird an der Seitenlinie von seinem Co-Trainer Christian Hauch vertreten.

„Wir treffen auf den ganz großen Meisterschaftsfavoriten. Das ist eine sehr kompakte Mannschaft, die auf den Außenbahnen und im Angriff über schnelle Spieler verfügt. Sie waren ja bereits in der letzen Saison sehr stark und konnten sich nun noch einmal punktuell verstärken“, meint Fabian Weiser. Der 33-Jährige ist bei der SG Gersheim-Niedergailbach Spieler und Spielausschuss-Mitglied. Mit der bisherigen Punktausbeute von sechs Zählern zeigt sich Weiser nicht zufrieden. Er erinnert in diesem Zusammenhang unter anderem an die 2:3-Heimniederlage an der Niedergailbacher Kirb gegen die SG Blickweiler-Breitfurt zurück. Dieses Spiel hätte man unglücklich verloren. Und zuletzt hatte es ein 1:1 beim TuS Wiebelskirchen gegeben. „Das war wie eine gefühlte Niederlage für uns. Wir haben viele Chancen versiebt und hätten eigentlich als Sieger den Platz verlassen müssen“, sagt Weiser.

Das aktuelle Torverhältnis von 8:9 sage sehr viel über den Ablauf der Spiele der SG Gersheim-Niedergailbach aus. Lediglich der kommende Gegner aus Bildstock hätte mit vier Gegentoren bislang in der Defensive besser gestanden. „Allerdings sind erst acht geschossene Tore nach sechs Spielen einfach zu wenig. Wir müssen endlich cleverer agieren. Hinzu kommt, dass wir bereits drei Mal unentschieden gespielt haben. Und die Unentschieden bringen dir bei der Drei-Punkte-Regelung relativ wenig“, weiß der Defensivspezialist. Man sei am Sonntag klarer Außenseiter. Es gehe darum, sicher in der Defensive zu stehen und immer wieder einmal Nadelstiche zu setzen. „Wir werden versuchen, ihnen das Leben so schwer wie möglich zu machen“, meint Weiser.

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