Mit der „Villa Almarin“ strahlen auch fünf Sterne über St. Ingbert

St Ingbert · . Aus der "Villa bleu" in der Ensheimer Straße 20 ist das kleinste Fünf-Sterne-Hotel Deutschlands mit dem Namen "Villa Almarin" geworden. Fünf Zimmer und zwei Suiten waren seit Anfang Februar in einem so genannten Pre-Opening im "Testbetrieb".

 Nuratdin Tagabergenov, seine Tochter Dina (von links) und der ehemalige Schachweltmeister Anatoli Karpow (Mitte) eröffneten das Fünf-Sterne-Hotel „Villa Almarin“ am Samstag in St. Ingbert. Foto: Jung

Nuratdin Tagabergenov, seine Tochter Dina (von links) und der ehemalige Schachweltmeister Anatoli Karpow (Mitte) eröffneten das Fünf-Sterne-Hotel „Villa Almarin“ am Samstag in St. Ingbert. Foto: Jung

Foto: Jung

Am Samstag wurde das "Juwel", in dem teilweise Luxus auf Industriedesign trifft, offiziell eröffnet. Während das Restaurant in den vergangenen Monaten bereits Gäste begrüßte, können die individuell eingerichteten Hotelzimmer ab Ende dieses Monats gebucht werden.

Zur Neueröffnung ging es bei der Familie Tagabergenov, der das Anwesen gehört, international zu. Der Küchenchef ist ein Italiener, aber auch die Gäste kamen von weit her. Der ehemalige Schachweltmeister Anatoli Jewgenjewitsch Karpow durchschnitt das rote Band und half so Dina Tagabergenova, deren Handschrift die Inneneinrichtung trägt, "die Türen des Hotels zu öffnen". Zum Gelingen des Projekts leisteten neben vielen regionalen Handwerkern auch die Stadtverwaltung und die Stadtwerke ihren Beitrag. So gab es Hilfe beim Bürgersteigausbau, bei der Versetzung einer Laterne und bei der Umsetzung von Denkmalschutzrichtlinien. "Für St. Ingbert ist das ,Almarin' eine große Chance für den gehobenen Tourismus", sagte Martina Quirin von der Wirtschaftsentwicklung der Stadt, "wir sind dankbar für die tolle Idee."

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