Kirchenchor unternahm Konzertreise nach Bayern

St. Ingbert · Eine mehrtägige Fahrt führte den Kirchenchor St. Hildegard nach München und Umgebung. "Die Wittelsbacher!" Diese einstimmige Antwort klang häufig durch den Bus, als Fremdenführer Angstwurm die Mitglieder und Freunde des Kirchenchores St. Hildegard über Geschichte und Kultur Münchens befragte und informierte

 Der Kirchenchor St. Hildegard aus St. Ingbert war auf Konzertreise in München und Umgebung. Foto: Chor/Peter Schwarz

Der Kirchenchor St. Hildegard aus St. Ingbert war auf Konzertreise in München und Umgebung. Foto: Chor/Peter Schwarz

St. Ingbert. Eine mehrtägige Fahrt führte den Kirchenchor St. Hildegard nach München und Umgebung. "Die Wittelsbacher!" Diese einstimmige Antwort klang häufig durch den Bus, als Fremdenführer Angstwurm die Mitglieder und Freunde des Kirchenchores St. Hildegard über Geschichte und Kultur Münchens befragte und informierte. Angstwurm, der laut Auskunft der weiblichen Mitreisenden zwar "einen etwas unglücklichen Namen" hatte, jedoch ein "optisches Highlight" war, führte die Gruppe durch Schloss Linderhof, Kloster Ettal, nach Oberammergau und in die Wieskirche.In München selbst standen die Deutsche Oper, der Marienplatz, der Viktualienmarkt und die Frauenkirche im Zentrum des Interesses, wobei die Chorsänger sich auch der kulinarischen Kultur Münchens mit Eifer widmeten - gleich mehrere Biergärten wurden ausgiebig erkundet, besonders gerne, wenn sie sich in EM-Zeiten zusätzlich auch noch als "fernsehtauglich" erwiesen.

Wo sich die Gelegenheit bot, ließ der Chor ein kleines Gastgeschenk in Form eines Liedes zurück, so zum Beispiel im Kloster Ettal. Eigentliches Ziel der Reise war jedoch St. Peter in Dachau. Dort gestaltete der Chor eine Messfeier, die der eigens angereiste Kooperator Armin Hook zelebrierte. Die Fahrt zurück ins Hotel ermöglichte einen stimmungsvollen Blick auf die weiß erleuchtete Allianz-Arena.

Die letzten Stunden galten dem Ammersee und Kloster Andechs (mit dem Grab des Komponisten Carl Orff), ehe es zurück nach St. Ingbert ging. Auch im Bus hatte der Chorvorstand sich das leibliche Wohl aller Mitreisenden zum Anliegen gemacht: Ob kalte ob warme Getränke, Sandwiches oder selbstgebackener Kuchen - niemand musste darben. Außerdem sorgte eine Mitreisende als "Engel Aloysius" für den Gute-Laune-Faktor, der die Reisegesellschaft auch angesichts strömenden Regens nie verließ. red

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