Kita-Raupen Jesu Tod und Auferstehung mit Raupen erleben

St. Ingbert · Kindern den Tod und die Auferstehung Jesu zu verdeutlichen, gehört zu den Aufgaben einer katholischen Kindertagesstätte. Die Erzieherinnen der katholischen Kita Herz Mariae in St. Ingbert gestalteten das in diesem Jahr besonders anschaulich.

 In der Kita Herz Mariae konnten sich unter den Augen der Kinder Raupen zu Schmetterlingen entwickeln.

In der Kita Herz Mariae konnten sich unter den Augen der Kinder Raupen zu Schmetterlingen entwickeln.

Foto: Tanja Stolz

Dazu hatten sie ein Schmetterlingszucht-Set bestellt, das unter anderem aus sechs Raupen, Futter und einer Aufzuchtsvoliere bestand. Die Kinder konnten nun beobachten, wie die Raupen von Tag zu Tag größer und „dicker“ wurden. Nach neun Tagen begannen sie, sich zu verpuppen. Ab dann stieg die Spannung: Wann schlüpfen die Schmetterlinge? Die Verwandlung von der „toten“ Raupe zum Schmetterling lässt die Kinder die Auferstehung Jesu nachvollziehen. Begleitend dazu nahmen die Kindergartenkinder an dem religionspädagogischen Angebot vom Bistum Speyer teil. Die Raupe „Pasquarella“ erzählte den Kindern hierbei sieben Geschichten von Jesus. Nach jeder Geschichte durften die Kinder eine Perle auffädeln, sodass eine Raupe entstand. Die Krippenkinder der Einrichtung erarbeiteten das Thema mit dem Bilderbuch der „Raupe Nimmersatt“. Auch hier steht am Ende die Verwandlung zum Schmetterling. Die geschlüpften Schmetterlinge wurden nach einer kurzen Beobachtungszeit aus der Voliere in die Natur entlassen.

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