Ommersheim Wasserbohrung muss saniert werden
Ommersheim · Nach Verkeimung: CDU-Ortsverband fordert schnelles Handeln im Ommersheimer Obertal.
Der CDU-Ortsverband Ommersheim fordert eine schnellere Vorgehensweise bei der Sanierung und Wiederinstandsetzung der Bohrung im Ommersheimer Obertal. Die Bohrung sei vor fast eineinhalb Jahren abgeschaltet worden, nachdem auch dort eine Verkeimung festgestellt worden ist. „Ähnlich wie bei der Sanierung des Hochbehälters dauert es trotz vermehrten Nachfragen durchaus zu lange“, erläutert Carolin Reinhard, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes. Nachdem nach Erkennen der Verkeimung zunächst lediglich auf die Versorgung von Ommersheim durch Bliestalwasser umgestellt wurde, konnte auf Druck des Ommersheimer Ortsrats und deszuständigen Werksausschuss im Mandelbachatler Gemeinderat dann ein Gutachten erreicht werden, wie die Sanierung erfolgen soll.
„Nachdem die Ergebnisse im vergangenen November dem Werksausschuss vorgelegt worden waren, wurde die Instandsetzung beschlossen, allerdings konnte uns bis zur jüngsten Ortsratssitzung noch immer keine Zeitschiene zur Sanierung genannt werden“, erklärt Carolin Reinhard, selbst Mitglied im Werksausschuss des Gemeinderates, weiter. Für die Ommersheimer Union ist eine autarke Wasserversorgung von Ommersheim durch die Bohrung im Obertal unumgänglich. „Wäre im vergangenen Sommer die Bohrung intakt gewesen, wäre Ommersheim ob des Rohrbruchs an der Bliestalwasserleitung nicht von der Wassernot betroffen gewesen“, merkt Ortsvorsteher Stephan Piorko in der Pressemitteilung an. „Solch eine Situation möchte ich nicht noch einmal erleben müssen, mal ganz unabhängig von den Kosten“, fügt er weiter hinzu.
Die CDU Ommersheim appelliert nochmals an den Bürgermeister und die Werksleitung der technischen Werke Mandelbachtal das Thema priorisiert zu behandeln und die Arbeiten nun schnell anzugehen und zeitnah abzuschließen. „Das Thema ‚Sanierung der Wasserversorgung Ommersheim‘ muss nach all den Problemen der letzten Monate nun endlich vollumfänglich erledigt werden“, so Stephan Piorko und Carolin Reinhard.
