Das Ziel bei Michelin heißt Interesse wecken

Homburg · Der Frauentag beim französischen Reifenhersteller Michelin in Homburg stieß auf großes Interesse. Manchen Frauen hat dieser Tag die Tür zur Industrie geöffnet. „Wir wollen zeigen, dass es auch in der Reifenfertigung Frauen-Arbeitsplätze gibt“, so Personalleiter Thomas Hoffmann.

 Monja Bommes (links) stellte den Besucherinnen ihre Tätigkeit als Gabelstaplerfahrerin in der Neureifenfertigung vor. Insgesamt 35 Frauen nutzten die Gelegenheit, sich bei dem Homburger Reifenhersteller umfassend zu informieren. Foto: Aline Ditzler/Michelin

Monja Bommes (links) stellte den Besucherinnen ihre Tätigkeit als Gabelstaplerfahrerin in der Neureifenfertigung vor. Insgesamt 35 Frauen nutzten die Gelegenheit, sich bei dem Homburger Reifenhersteller umfassend zu informieren. Foto: Aline Ditzler/Michelin

Foto: Aline Ditzler/Michelin

35 Interessentinnen aus der Großregion informierten sich über Arbeitsplätze für Frauen in der Fertigung des Michelin-Werkes in Homburg . Der Reifenhersteller hatte zur zweiten Veranstaltung dieser Art wieder gemeinsam mit der ProServ Produktionsservice & Personaldienste, der französischen Arbeitsagentur Pôle Emploi, der Agentur für Arbeit und der Stadt Homburg eingeladen, wie es in der Pressemitteilung des Unternehmens heißt. "Unser Ziel ist es, mit dem Frauen-Zukunftstag vor allem Interesse zu wecken und zu zeigen, dass es auch in der Reifenherstellung für Frauen geeignete Arbeitsplätze gibt", erläutert Thomas Hoffmann, Personalleiter von Michelin in Homburg .

Beim "Frauen-Zukunftstag" lernten die interessierten Frauen einige der Arbeitsplätze in der Produktion kennen, die auch von weiblichen Wesen besetzt werden können und an denen bereits Frauen arbeiten. Bei dieser Gelegenheit konnten sich die Gäste auch mit den Mitarbeiterinnen vor Ort austauschen. Sie erfuhren zudem mehr über die generellen Einstiegs-, Entwicklungs- und Verdienstmöglichkeiten sowie über die Sozialleistungen im Unternehmen. "Ich habe einen guten Einblick in die verschiedenen Berufsfelder in der Reifenfertigung erhalten. Die Mitarbeiter waren sehr freundlich und konnten alle Fragen beantworten", äußerte sich Michaela Gräber, eine der Teilnehmerinnen.

Gilberte Dross hatte am ersten Frauen-Zukunftstag teilgenommen, sich direkt beworben und dann schon zwei Wochen später ihre Tätigkeit bei Michelin in Homburg in der Reifenprüfung aufgenommen: "Der Frauen-Zukunftstag hat mir die Tür zu Michelin geöffnet. Ich bin froh, jetzt hier im Werk arbeiten zu können", meinte sie. Monja Bommes (links) stellte den Besucherinnen ihre Tätigkeit als Gabelstaplerfahrerin in der Neureifenfertigung vor. Insgesamt 35 Frauen nutzten die Gelegenheit, sich bei dem Homburger Reifenhersteller umfassend zu informieren. Foto: Aline Ditzler/Michelin

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